Live-Bilder aus der Wurfkiste - Welpen-WebCam

Bearded Collies
von der Teufelsbande

Bearded Collies von der Teufelsbande

Archiv für den Monat Januar 2010

Schlotti-Sitting bei Mama Mexx

Dienstag, 26. Januar 2010

Hallo Rosi und Gaby,

Bei Euch ist ja immer etwas los. Auf die Idee, Schlotti mal im Notfall in Euer Wohnhaus mit Familienanschluß zu „deponieren“ bin ich noch gar nicht gekommen. Aber es ist sícherlich ein beruhigender Gedanke für den Notfall. Seit Thomas Mama verstorben ist, die mit uns im Haus wohnte und während unserer früheren Flugreisen immer den Doggy-Sitter machte, fahren wir nur noch dahin, wo man mit dem Auto hinkommt. Und mit Frankreich hat sich das eh geregelt. Wenn wir hier schon vor die Tür kommen, dann fahren wir auch zum Haus. Aber man weiß ja nie.

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Ich denke oft darüber nach, auf welch verschlungenen Wegen wir zu Euch und Euren tollen Hunden gefunden haben. Da hatte wohl der Schutzengel sein Händchen im Spiel. Wir sind mit Charlotte total glücklich. Sie ist total frech und total lieb zugleich – zeitversetzt natürlich. Aber sie hat so etwas Aufrechtes, Stolzes und Unabhängiges, das einen wirklich verzaubert. Wir sind ihr mittlerweile total verfallen. Glück haben wir auch, dass wir Rocco gefunden haben. Seitdem die Beiden jeden Mittag um den Wald kollern, ist Schlotti wesentlich ausgeglichener geworden. Bei Rocco ist das genauso. Die Beiden powern sich dabei so richtig aus. Thomas sagte gestern abend noch (Schlotti zusammengerollt auf seinem Bauch ratzend): „Die Frau Stocksieker hatte doch Bedenken, dass Charlotte zu wild wäre. Die ist doch total ruhig“. Klar, hat sie ihre wilden Phasen, aber dann ist sie auch wieder total cool.

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Wir haben momentan immer noch die Handwerker im Haus, aber wenn Charlotte müde ist, schläft sie auch seelig bei Bohrhammerlärm. Alle werden begeistert begrüßt, aber sie bellt so gut wie gar nicht – was für mich echt klasse ist, weil sie tagsüber oft bei mir im Büro ist. Meine kleine Assistentin lässt mich dann in Ruhe arbeiten. In der Zeit zwischen den Walkys „räumt sie den Garten auf“. Bei uns sieht es aus! X Maulwurfshügel und dazwischen alles, was Charlotte so findet. Sie räumt alle Ecken auf und aus und erzieht uns so ganz nebenbei zu mehr Ordnung. Letztens kam sie immer wieder mit Ytong-Stein-Resten – obwohl wir, nachdem die Handwerker abends weg waren, alles gesaugt und gewischt hatten. Meine Mama sagte immer :“Man muss die Ecken putzen, die Mitte wird von alleine sauber“. Charlotte ist so gesehen eine echte Hausfrau, ihr entgeht keine Ecke. Momentan suche ich noch meinen zweiten Schneewanderschuh. Wo der wohl ist? Ich habe Charlotte schon gefragt, aber sie hat mich nur schelmisch angeschaut. Ich habe schon gesucht und bis zum Mittagswalky mit Rocco muss ich den doch gefunden haben :):).

Liebe Grüße aus dem auch mächtig verschneiten Dortmund!
Eure Schlottileurs!

A.B.H. / 26.01.2010

Charlotte im Formel-1-Fieber

Dienstag, 26. Januar 2010

Maff-maff Onkel Baffo, waff-waff liebe Teufel,

Samstag war ich wieder in der Welpen-Waldschule. Wir haben dafür extra ein Halsband gekauft, weil man ja nicht im Büstenhalter kommen soll. Beim ersten Mal hatte ich so ein rotes Halsband mit Diamanten an, das wir auf dem Parkplatz vor Ikea gefunden haben – aber das fand ich für den Wald doch ein wenig overdressed. Samstag war noch ein Neuer dabei, so ein Formel-1-Malteser. Der rennt immer im Kreis und wir rennen alle hinterher. Kriegen tut den keiner. Der hat eine 1-a-Kurvenlage. Vielleicht ist der aber auch ein Hase, wer könnte sonst solche Haken schlagen? Mich hats dann im Schnee öfter aus der Kurve getragen, aber ich hab nicht aufgegeben. Zum Schluss hat ihn der große Labrador verfolgt, den die Puppy-Trainerin mitgebracht hatte, aber der hat ihn auch nicht gekriegt, obwohl seine Beine dreimal so lang wie unsere sind.

ringelrangelei

Dann hat uns die Trainerin Leckerchen vor die Nase gehalten, die wir aber nicht essen durften. So etwas Unlogisches! Wir sollten lernen, nichts ohne Erlaubnis von Fremden zu nehmen, bzw. zu gehorchen, auch wenn wir es total sinnlos finden. Die Anderen haben schnell aufgegeben – ich nicht! Herrchen hat immer „nein“ gesagt und ich habe immer „Nö!“ gedacht. Dabei habe ich die Trainerin so verwirrt, dass ihr ein paar Leckerchen in den Schnee gekollert sind. Fast hätte ich die geschnappt, aber Frau Bölke, so heißt unsere Lehrerin, war leider schneller. Sie meinte dann, ich wäre das „Modell hartnäckig“ und dann müssten meine Menschen auch hartnäckig sein. Irgendwann habe ich dann gehorcht – aber nur weil ich wusste, dass nach dem Lernen immer Spielen angesagt ist. Und ich hatte ja noch die Sache mit dem Malteser zu erledigen. Danach war ich total fertig und bin schon im Auto überfallartig weggeratzt.

manner_immer_am_balgen

Bruno und ich sind auch ein tolles Team. Ich lerne von Bruno Löcher zu buddeln, Pferdeäpfel zu fressen und weit weg – also bis nach Rumänien – zu rennen. Bruno lernt von mir an Leuten hochzuspringen und die Ohren auf Durchzug zu stellen. Im Getümmel um einen verbotenen Kürtel, den Rocco und ich ausgebuddelt hatten, ist Frauchen heute im Schnee beinahe in den Zaun des Bauernhauses gekippt. Vorher hatte sie schon die Mütze verloren und hinterher dachte sie erst, auch der Hausschlüssel wäre der Rangelei zum Opfer gefallen. Selbst die Claudia, Roccos Frauchen, hat hinterher ganz schwer geatmet, obwohl die ganz viel Sport macht.

bruno_und_kodi_meine_schulfreunde

Die meiste Zeit balgen wir, sodass wir mehr um den Wald rollen als laufen. Aber auf wundersame Weise kommen wir auch so immer zuhause an – auch wenn das ganz schön dauert, vor allen Dingen, wenn wir noch andere Hunde treffen. Danach sind wir immer so fertig, dass wir todesähnlich schlafen – am liebsten seelig auf dem Rücken. Das brauchen unsere Frauchen auch als Verschnaufpause, weil die hinterher auch immer total fertig sind.

verfolgt_chubacca_alias_bruno

Dafür werde ich zuhause immer lieber. Ich habe z.B. gecheckt, dass ich nicht allein die Treppe laufen soll. Wenn ich in Stimmung bin, setze ich mich auf die oberste Stufe, lasse meine langen Beine ganz lässig herunterhängen und warte brav, bis mich einer runter trägt.

kodi_-_deine_augen

Wenn wir allein sind (also keine Hunde oder fremde Menschen in Sicht), gehorche ich auch wie eine Eins. Und das Tackern, das habe ich so gut wie aufgegeben, Frauchen hatte heute schon keine Löcher mehr in den Strümpfen, auch wenn aus dem etwas älteren Tackerriss im Daunenmantel ab und zu ganz romantisch eine Feder in die Winterlanschaft schwebte. Langsam werden wir gesellschaftsfähig.

wundersame_gestalten

Maff-maff, waff-waff Euer (B)Engelchen Charlotte!

A.B.H. / 25.01.2010    / Herzlichen Dank dafür!!!

Charlotte in der Tanzschule

Freitag, 22. Januar 2010

Maff-maff Baffo, wuff-wuff ihr lieben Teufel,

pardon, dass ich mich nicht gemeldet habe – aber ich bin voll im Lernstress. Ich bin jetzt schon „Seismograph“ (weil ich in sekundenschnelle Seelen in Not oder Weicheier erkenne und das hemmungslos ausnutze). Außerdem kann ich jetzt schon Rumänisch (von Rocco), Holländisch (von Bruno) und Russisch (von einem unbekannten schwarzen Russischen Riesenterrier).

Von Rocco kann man auch viel lernen. Er hat mir schon beigebracht, dass Pferdeäpfel nicht nur toll riechen, sondern auch klasse schmecken. Die meiste Zeit verbringen wir mit Kampfsport-Training, das macht am meisten Spaß. Aber in der Tanzschule waren wir auch schon – der Schneewalzer klappt schon ganz prima (s. Foto). Außerdem „verreisen“ wir gern zusammen, d.h. wir rennen dann bis über die Kurzsischtigkeitsgrenze von Frauchen hinaus. Frauchen sagt dann immer: Rocco will wieder nach Rumänien (da kommt er wohl her. Wie viele Tage wir wohl bis dahin brauchen würden?). Aber wenn Frauchen pfeift, komme ich wieder angeflitzt – falls ich nicht gerade etwas interessanteres vorhabe(:):).

mit_rocco_in_der_tanzschule

Vor ein paar Tagen bin ich auch kurz verhauen worden – da war ich aber wohl selber schuld. Kommt eine Frau, die wir auch kennen, mit so einem mittelgroßen erwachsenen Kurzhaarrüden (sonst gar nicht böse), der nicht von der Leine darf, weil er sonst abhaut. Ich in einem unbeobachteten Moment hops an der Frau hoch und den Futterbeutel geklaut. Schwupps lagen die ganzen Leckerchen im Schnee verstreut. Alle gleichzeitig drauf – wir Hunde zum Schmacken und die Frauchen zum Einsammeln. In dem Getümmel hat keiner so recht aufgepasst, dass der Rüde sauer wurde, weil sich alle über SEINE Leckerchen hermachten und dann gab´s Saures. er hat mich wohl kurz getackert und ich bin jämmerlich jammernd zurückgewichen. Vor lauter Schreck habe ich gleich weiter gefiept, so dass Frauchen schon dachte, der Schwarze hätte mir echt weh getan. Aber ich war nur so erschrocken, dass ich erst gar nicht aufhören konnte. Sobald der Schwarze weg war, habe ich erst mal meinen Frust mit Rocco weggetobt. Zuhause haben wir dann noch mal zentimeterweise meinen Luxusbody abgesucht – aber nichts, ausser rosiger Puppyhaut – noch nicht mal eine Schramme. Puh!!!

raufen_mit_rocco_und_ohne_backen-milchzahne

Samstag war ich in der Wald-Hundeschule und Herrchen überlegt jetzt schon, ob ich wohl versetzt werde. Eine Schultüte mit Süßkartoffelpüree habe ich nicht bekommen, aber dafür jede Menge Leckerchen und Spaß. Als wir auf dem Waldparkplatz ankamen, waren da erst nur zwei kleine Schwarze (Geschwister, die sich permanent selbst bekämpfen). Dann kam Bruno, ein Schapendoes (nie gehört, aber der bellt auf holländisch und das habe ich sofort verstanden). Danach kam Kodi (ich dachte immer, das wäre ein Billig-Kaufhaus – stimmt aber nicht, weil Kodi ein Australien Shepherd ist). Dann kam so etwas Unaussprechliches, das Herrchen immer eine Fußhupe nennt. Frauchen nannte es Yorkshire-Terrier. Um das Maß voll zu machen, hing an der Leine der Fußhupe auch noch eine ältere Dame, die noch mehr Angst hatte, als ihr Hund. Die Fußhupe habe ich gleich als Weichei diagnostiziert, also sofort hin: hops-hops, waff-waff. Ergebnis: noch mehr Zitter. Die Spaßbremse habe ich dann gleich links liegen lassen und mal bei dem Holländer geguckt. Der war prima, mit dem konnte man sofort prima raufen. Kodi ist auch unterhaltsam. Dann kamen noch ein paar, deren Namen ich vergessen habe und dann kam noch die Hundechefin und los ging´s – ab in den verschneiten Wald. Das war vielleicht ein Spaß! Nachdem Kodi und Bruno ihre Männerrauferei erledigt hatten, sind wir zu dritt losgetobt (Strubbelfell verbindet!). Zwischendurch mussten wir immer wieder an die Leine und kleine Aufgaben lernen. Zum Beispiel aufhören, Leute zu belästigen und tackern (meine Spezialität), wenn man zurückgerufen wird – da muss ich wohl noch üben (:). Ab und zu kamen auch immer große Spaziergängerhunde (die die Puppyschulen-Chefin aber wohl kannte) und die hielten dann Hof. Wir Kleinen haben so ganz nebenbei etwas Respekt gelernt. Ganz zum Schluß kamen ganz viele Große (die wohl nach uns Unterricht hatten und schon auf dem Gymnasium sind). Dabei war auch so eine Riesenhündin (ein Russischer Terrier mit einem roten Halstuch). Die war gut 70 cm hoch und da hatte ich einen Riesenrespekt – aber die war total cool und hat mir gleich etwas Russisch beigebracht – waff-waff. Ach ja, ein Rudel Rehe war wohl auch da, aber das haben wir glatt übersehen!

Übrigens: Seit gestern kann ich auch Reißverschlüsse öffnen. Da stand Donalds Beauty-Case (so eine Tasche, die interessant nach Hund roch). Da musste ich gleich mal reinschauen. Knabbel, zupf, offen! Nase rein und wühlen! Frauchen dachte erst, das wäre ein Zufall gewesen und hat den Reißverschluss wieder zugezogen – dabei war ich noch gar nicht fertig mit Gucken. Ich, also kurz noch mal den Reißverschluss geöffnet und zu Ende geguckt. Apropos gucken: Ich gucke auch gern mal Fernsehen, aber nur Filme, in denen Hunde mitspielen. Dann sitze ich und höre ganz gut zu. Sagen tue ich aber nichts – ich bin ja nicht blöd und weiss, dass das nur ein Film ist.

Hören tue ich mittlerweile immer besser. Was ich schon echt gut kann, ist Sachen abgeben, die ich ganz interessant und Frauchen total „umpf“ findet. Auf „gib“ und „sitz“ spucke ich ihr dann meine ganze Beute vor die Füße und dafür kriege ich ein Leckerchen. So kann man auch während eines Spaziergangs etwas zwischen die Kiemen bekommen. Abends ist das am effektivsten, weil es dunkel und Frauchen kurzsichtig ist. Beute unseres gestrigen Abendspaziergangs: zwei (benutzte) Tempotaschentücher und eine Bäckertüte = 3 x Leckerchen. Aber lieber dick als tot – weil man ja nie weiß, was die Leute so in der Gegend verteilen. Frauchen scannt schon immer den Weg – aber ich – Adlerauge sei wachsam – finde immer noch etwas.

So, jetzt geht´s zum Spätwalky (mal sehen, was ich da noch so finde, das man in Leckerchen umtauschen kann) und dann ab ins Körbchen. Morgen mittag treffe ich mich wieder mit Rocco – wir wollen dann wieder nach Rumänien.

Maff-maff, wuff-wuff!
Eure Schlotte-Adlerauge!

P.S.: Hallo Onkel Baffo, geht es Dir wieder richtig gut? Mach bloß keinen Mist. Du wirst doch noch gebraucht!

A.B.H. / 19.01.20010

Besuch von Pitu und Balu

Montag, 18. Januar 2010

Bis gestern hatten wir Besuch von Pitu und Balu bei der Teufelsbande.

Allen hat der Schnee zum Spielen und Toben sehr gut gefallen.

Pitu und Bo

Pitu und Bo

 

Pitu, Joy und Aiyana

Pitu, Joy und Aiyana

 

Joy, Aiyana und Pitu

Joy, Aiyana und Pitu

 

Paul, Aiyana, Joy und Pitu

Paul, Aiyana, Joy und Pitu

 

Pitu, Joy und Aiyana

Pitu, Joy und Aiyana

Paul, Joy, Pitu und Bo

Paul, Joy, Pitu und Bo

Pitu, Joy und Aiyana

Pitu, Joy und Aiyana

Joy, Paul und Aiyana

Joy, Paul und Aiyana

Pitu und die kleine Bo

Pitu und die kleine Bo

Paul, Bo, Joy und Aiyana

Paul, Bo, Joy und Aiyana

Wir alle freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen mit den Schröders aus Köln!!!

Charlotte ist verliebt!

Donnerstag, 14. Januar 2010

Maff-maff Onkel Baffo, waff-waff liebe Teufelsbande,

heute habe ich IHN getroffen (nicht eifersüchtig werden, Onkel Baffo). IHN, der nicht zu groß (sodass er mich in Grund und Boden rennt) und nicht zu klein ist (so ein Weichei, das ich sofort zu Tode erschrecke) – genau richtig zum „Endlos-Haken-schlagen- die Böschung-runterkugeln-und-voll-Speed-rennen“. Rocco heißt er und wohnt nur ein paar Häuser entfernt. Er ist ein aus dem Tierheim-Geretteter und ca. 5 – 6 Monate alt (genau weiß das keiner, aber mir ist das auch egal). Irgendwie weiß auch keiner, was für eine Rasse Rocco ist – wahrscheinlich ganz viele gleichzeitig (:):). Rocco ist der Nachfolger von Benny, früher Dodos Spiel- und Rennfreund, der jetzt vor Weihnachten gestorben ist. Noch ist Rocco etwas kleiner als ich, aber er hat so Patschpfoten, dass da bestimmt noch ordentlich etwas dran kommt. Momentan ist Rocco der Wuffel meiner Träume und wir haben so getobt, dass mir hinterher die Zunge aus dem Hals hing (das haben noch nicht einmal die Rennkühe in Frankreich geschafft). Und dann kam noch der Nachfolger von Max (der auch vor Weihnachten gestorben ist). Der Max-Nachfolger durfte nicht von der Leine und so hatten Rocco und ich die Gelegenheit, ihn richtig in die Zange zu nehmen. Einer von vorn und einer von hinten – aber ich glaube, das gefiel ihm sogar.

Und dann kam ER: Spicky, die graue Emminenz der Mengeder Heide (einer von Donalds Busenfreunden, so ein betagter Labrador-Mix mit mächtig Übergewicht, weil er eine Schilddrüsenerkrankung hat). Das war vielleicht eine Erscheinung! er hat gar nichts groß gemacht – er war einfach da und ich hatte einen Mordsrespekt. Wenn der mich nur anguckte, habe ich schon einen Satz in die Büsche gemacht. Zum Schluss habe ich ihn dann aber doch mal kurz mit der Nase angestupst. Spicky ist sogar ein bisschen mit uns gerannt – er sieht dann aus wie ein schwankendes Piratenschiff auf vier dünnen Beinen – da hat die Erde gebebt, sag ich Euch! Spicky frißt auch für sein Leben gern. Als er klein war, hat er ein ganzes Sofa gefressen bzw. vom Stoff befreit. Hinterher hat er geklaut, was er kriegen konnte und Pralinen gleich mit der Schachtel verspeist. Seine Menschenschwester hat mal ein Kuchenherz für ihren Freund gebacken und den Fehler gemacht, einmal kurz aus der Küche zu gehen. Schwupps, war der Kuchen weg und Spickys Menschenschwester musste ganz viel weinen. Der Spicky hat ein ganz geduldiges Frauchen – das braucht der auch!

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Heute nachmittag war ich voll lieb und alle haben sich gewundert. Morgen Mittag habe ich wieder ein Date mit Rocco – auf der Spielwiese vor der Villa Zahnstein (die so ein Zahnarzt einfach auf „unsere“ früher doppelt so große Hundewiese gesetzt hat). Welchen Büstenhalter ziehe ich da nur an?

Momentan bin ich voll am Kontakten. Mein Welpenschulen-Debüt ist ja Daisy zum Opfer gefallen, aber nächsten Samstag gehts los. Als ich beim Tierarzt zum Impfen war, habe ich erst die ganze Mannschaft getackert, dann aber trotzdem (oder deswegen?) eine Einladung zur Puppy-Party bekommen. Da treffen sich dann die Puppies, die neu sind und statt Cocktails gibt es wohl gute Ratschläge. Egal, da gehen wir hin – da gibts bestimmt prima was zum Raufen (:):).

So, jetzt muss ich schnell ins Körbchen, damit ich morgen gut aussehe, wenn ich Rocco treffe!

Ein ganz liebes Maff-maff-waff-waff von Eurer verliebten Charlotte!!!

Babies von Fellow in Den Haag/NL

Donnerstag, 14. Januar 2010

Die Mädels der Teufelsbande Mexx, Aiyana und Bo gratulieren Fellow zu seiner neuen Vaterschaft.
Er hat in Den Haag bei Frau Mirjam Brosius mit der Hündin Dewi von den Sweet Briars Bearded Collies einen Wurf mit 5 schwarzen Rüden und 1 braunen Hündin. Diese sind geboren am 17. Dezember 2009.

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Wir wünschen den Babies sowie Fellow mit Connor (dem Vater unseres B-Wurfs) und Anneke mit Rinus Otto alles Gute!!!

Bei Interesse hier der link:

http://sweetbriars.homespot.nl

We are looking forward to see you, Anneke!  You`re welcome!!!

Gratulations to Fam. Hectors in Belgium, the breeders from the Beardie-Connection-Boys Connor and Fellow!!!

Schlotti wieder in Deutschland!

Dienstag, 12. Januar 2010

Hallo Ihr Lieben,

weiter geht`s mit den Abenteuern von Charlotte.
Diese schreibt außer an uns noch an ihren Onkel Baffo.

Maff-maff Onkel Baffo, waff-waff liebe Teufelsbande,

oh, jetzt bin ich doch gerade beim Versuch auf das Sofa zu klettern glatt abgestürzt! Tja, meine langen Beine sind halt doch noch etwas kurz. Oft hängt mein kleiner, dicker Hintern in der Luft, während ich mit den Hinterpfoten paddele, um die entscheidenden Zentimeter zu überwinden. Aber ich schaffe es -immer! Ich bin der erste Hund, der hier aufs Sofa darf. Ihr würdet staunen, wie ich hier alle abrichte(:):)

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Heute Nacht durfte ich bei meinem großen Menschenbruder Max im Bett schlafen, der für das Wochenende aus Holland gekommen ist. Ich sage Euch, so ein großer Kerl, der wärmt prima. Gut, dass Frauchen das nicht gerade mitbekommen hat (der ich gerade das x-te Loch in die Strumpfhose getackert habe). Wir beiden wurden erst heute morgen entdeckt, als Herrchen mich suchte und ich noch seelig auf Maxis Lotterbett ratzte.

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Ihr würdet staunen, wenn ihr seht, wie ich mit dem Hintern wackeln kann. Ich habe dann immer so einen leicht schlurfenden Gang, als hätte ich rosa Pantöffelchen mit Pelzpuschel an und schwinge mein Hinterteil ganz lässig von links nach rechts. Das ganze macht so einen leicht verwöhnten Eindruck, als würde ich gerade überlegen, ob ich erst ein bisschen shoppen oder lieber gleich ins Nagelstudio gehen soll.

bengelchen
Klar, habe ich Deine Fotos bekommen (noch in Frankreich über die verschnarchte Telefonleitung, die so schlapp über die Kuhweide hängt). So einen schönen Onkel, den hat man doch gern. Du siehst echt zum Küssen aus. Nimm`s mir nicht übel, aber so alt, wie Du bist, siehst Du gar nicht aus. Eher wie einer mit dem man herrlich durch Wald und Feld toben kann.

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Wenn das Wetter besser wird, musst Du unbedingt mal vorbeikommen. Ich backe dann mit Frauchen diesen französischen Apfelkuchen, wo man ein Stück vom Rand abbekommen kann. Der schmeckt vielleicht lecker, sage ich Dir.

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Ist ja ein Ding, dass Dich die eine Frau glatt kaufen wollte! Lass Dir das bloß nicht gefallen! Ein Frauchen, das sich nachts im Garten geduldig die Ohren abfriert, weil Du mal ein bisschen die Landschaft begucken willst, das findest Du nicht an jeder Ecke!!!
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Die Nummer mit nachts raus, die kann ich auch! In Frankreich habe ich Frauchen um fünf Uhr nachts aus dem Bett gequengelt – aber ich musste da mal, echt! Frauchen hat mich dann in Gummistiefeln, Schlafanzug und Anorak begleitet, weil ich in Frankreich nicht ohne Begleitung vor die Tür durfte. Es war eine total irre Nacht: Voll der Vollmond und die ganze Landschaft mit Raureif überzuckert. Am Himmel hatten die Wolken einen riesigen Hirsch gezeichnet und Frauchen war gar nicht sauer, weil sie so etwas Schönes noch selten gesehen hat. Es war so ein bisschen wie am Anfang der Welt, bevor die Menschen alles zugemüllt und zerstört haben. Wir beide sind dann mit fast tagheller Mondbeleuchtung durch das knirschende Gras gestapft und ich – voller Unternehmungslust – wollte gleich noch einn Power-Walkie über die angrenzenden mondbeschienenden Weiden starten. Fast hätte ich Frauchen dazu überredet, aber die hat dann überlegt, dass es ca. 6 Grad minus sein müssten(obwohl es irgendwie gar nicht kalt erschien) und dass ein warmes Bett auch etwas Feines ist. Wir also wieder ab in unsere Kuschelbetten und seelig eingeschlafen.

Ach, was auch noch verrückt war, in dieser Mondnacht, da bin ich zu Dodo`s Grab gestampft, auf dem immer so eine Laterne steht (weil er zum Schluss im Dunkeln immer Angst hatte) und habe da ein bisschen rumgekruscht. Als Frauchen das sah, musste sie etwas weinen, weil sie den Dodo immer vermisst, auch wenn die mich jetzt schon ganz doll lieb haben! Der Dodo, das muss ein ganz Besonderer gewesen sein. Als wir jetzt in Frankreich waren, da war das Licht von diesem doofen Windrad aus, dass Dodo immer entsetzt hat, weil es nachts so weiße, zuckende Lichtblitze aussandte. Frauchen und Herrchen hatten schon überlegt, sich eine Knarre zu kaufen und das Ding auszuschießen, damit der Dodo wieder in Ruhe schlafen kann. Jetzt hat das wohl ein anderer für sie erledigt.

ruckenlage
Wenn Frauchen wach wird, dann denkt sie immer ein bisschen. Und als sie heute nachdachte, da fiel ihr ein, dass wir noch Donalds Herz- und Vitamin-B-Tabletten schicken wollten. Irgendwie kann sie sich nur nicht mehr erinnern, wo wir die in dem Weihnachtströdel hingesteckt haben. Sie fragt mal Herrchen, vielleicht kann der sich erinnern. Vielleicht fällt es ihr auch wieder ein, wenn sie das nächste Mal wach wird. Nimm bloß immer schön Deine Tabletten. Wir wollen doch noch zusammen toben und da musst Du fit sein, sage ich Dir – denn ich bin Meisterin im Haken schlagen. Mit dem Haargummi, das hast Du genau richtig gemacht. Der Donald wollte das auch nie, selbst als er hinterher nicht mehr so gut gucken konnte. Frauchen hat ihm dann immer so ein Dreieck über der Nase geschnitten, sodass die Haare dann automatisch rechts und links liegen bleiben. Auweia, der hat zum Schluss öfter etwas gerammt, der Arme.

schlotte_rennt
Heute waren wir bei Donalds Tierärztin, um meine Impfungen zu komplettieren. Und die hat uns wieder nach Hause geschickt (genau wie Mme. Baumond in Frankreich). Ich muss jetzt am Montag wiederkommen, weil ich erst mit drei Monaten alt genug für meine Tollwut-Impfung bin. Dann bekomme ich die anderen Impfungen gleich mit.

bursten_nur_mit_zahnschutzteddy
Jetzt bete ich nur, dass wir morgen früh nicht im Schnee versunken sind, wenn wir aufwachen. Denn wenn die Straßen frei sind, dann fahren wir zur Hundeschule. Und ich will doch endlich mal ein paar wilde Hummeln in meiner Kampfklasse treffen. Hier sind alle schon so groß. Heute haben wir einen schwarzen Schäferhund-Puppy kontaktet, der ungefär so alt war wie ich, aber schon ein gutes Stück größer. Der hat mich angebellt, dass ich mich erstmal erschrocken habe. Dann habe ich überlegt und – mutig wie ich bin – ein Waff-waff zurückgegeben. Er hat weitergebellt. Und dann habe ich losgelegt. Waff-waff, waff-waff usw. So lange habe ich noch nie an einem Stück gebellt. Der Mini-Schäferhund hat dann ganz erstaunt die Klappe gehalten und mir gut zugehört (konnte man an den Ohren sehen, die immer so rauf und runter gingen). Und dann ist er ganz langsam abgezogen mit so Denkfalten auf der Stirn.

schneewalzer

So, mein Lieber, jetzt versprich mir bitte, dass Du Dein Frauchen heute Nacht ruhig schlafen lässt und schnarch schön!

Maff-maff und einen Nasenschlecker von der popowackelnden Schlotte (die jetzt erst mal ein normales Halsband suchen geht, weil man beim Puppytreffen keinen Büstenhalter tragen soll).

A.B.H. / 08.01.2010

 

Von Baffo an Charlotte:

Maff, waff, wuff, liebe Schlottemaus,

Deine Bilder sind total schööööööön. Du bist ja echt klasse. Ich freu mich schon ganz doll, wenn ich Dich mal höchstpersönlich kennenlerne. Im Moment ist das Wetter nicht so reisefreudig, aber wir kommen ganz sicher bei Dir vorbei. Irgendwann wird das ja auch mal wieder besser.
Ich war gerade mit Frauchen im Wald. Ha, ich hab die abgehängt*lach-wuff“.  Die glaubt, ich hätte so einen Porsche-Turbomotor eingebaut bekommen. Ich renne darauf los, da kommt die kaum mit, dabei ist sie wirklich  flott unterwegs. Ich bin einfach nicht zu bremsen. Spazierengehen war ja immer schon mein Leben. Stell Dir vor, hat sie mir doch vorhin so ein Haarband ins Harr gemacht! Na, da war sie aber bei mir völlig an der falschen Adresse. Das hab ich gleich im Wald gelassen. Manno, so lauf ich doch nicht rum, komme mir dann vor wie ein warmer Bruder.  Kleiner Tipp: Einmal rubbeln und schwupps ist das blöde Ding weg, dann ganz locker weitergehen, als wenn nichts ist, dann fällt das gar nicht auf!
Noch ein kleiner Geheimtipp: Wenn es Dir nachts mal langweilig ist, dann einfach bellen und vor die Terrassentür stellen. Das habe ich heute erst mal wieder praktiziert. Was meinste, wie schnell da einer kommt! Na ja, einer ist gut, es ist eigentlich immer Frauchen. Herrchen schläft den Schlaf des Gerechten, der hört nichts! Ich raus in den Garten und dann hab ich mich im Schnee gerubbelt und an den Büschen geschubbelt. Danach hab ich mich an den Zaun gesetzt und hab mir die Gegend angeschaut. Frauchen dachte, sie guckt nicht richtig, war sie doch fest davon überzeugt, ich muss Pipi. Ich hab dann noch einen draufgesetzt, eine Stunde später hab ich das Ganze nochmal gemacht. Zuviel Schlaf ist nicht gut für Menschen, hab ich mal gehört oder verwechsel ich das jetzt, sagt man zu wenig Schlaf „lachmichjetztnochschlapp“. Wie auch immer, ich bin ja nicht mehr der Jüngste, wenn ich das verwechselt habe, dann liegt es eben am Alter „hihi“. Ist übrigens auch nicht schlecht, wenn`de denn etwas älter bist, dann  hastè in bestimmten Dingen absolute Narrenfreiheit. Jiiiieeepieeeejee, das Leben ist schööön!

Sind unsere Fotos angekommen? Wir haben hier nämlich einen neuen Stick und einen Router für unser Laptop und das Versenden war sozusagen mit der erste Versuch.

So, jetzt muss Dein Onkel Baffo erstmal seine Mahlzeit einnehmen.
Ich schick Dir aus der Ferne einen ganz dicken Onkelbaffoschmatz, bleib so witzig, wie Du bist und wenn Du Tipps brauchst, dann wende Dich vertrauensvoll an Deinen alten Onkel Baffo.

Grüss alle von uns und bis die Tage
Wuffchen, Dein Onkel Baffo!                                               JKBE / 08.01.2010

Grüße von Holly aus dem Schnee

Montag, 11. Januar 2010

Die kleine Holly und ihre Kollegin Lilly mit Ilka und Hendrik senden Euch allen viele liebe Grüße aus dem verschneiten Mülheim.

süße kleine Maus

süße kleine Maus

sieht ganz verloren aus im großen Garten

sieht ganz verloren aus im großen Garten

Spaziergang im Wald

Spaziergang im Wald

mit Lilly und Ilka

mit Lilly und Ilka

Schneelawine

Schneelawine

und danach toben im Schnee

und danach toben im Schnee

Eine kleine Belohnung

Eine kleine Belohnung

Wo seid ihr alle?

Wo seid ihr alle?

Hendrik, wie immer, hinter der Kamera!

Hendrik, wie immer, hinter der Kamera!

Das macht er wieder superklasse!

Das macht er wieder superklasse!

Auch Gaby vermißt „Ihren Kameramann Hendrik“ sehr!
Wir alle freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch in Mülheim!!!
Viele liebe Grüße auch von Mama Mexx, Schwester Bo, Halbschwester Aiyana, Onkel Paul und Tante Philiz
an „unsere kleine Teufelsbande“  in Mülheim a.d.Ruhr!!! :):):)

Charlotte, wieder da!

Donnerstag, 07. Januar 2010

Hallo liebe Teufelsbande,

nur eine Kurzmeldung (weil Gaby sich solche Sorgen wegen Frankreich ohne Zaun machte:) Aber Charlotte ist mittlerweile nicht nur top geländegängig (2-Meter-Steilböschung ohne Kollern!), sondern hört auch aufs Wort oder Pfiff.

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Wir sind heute abend alle wieder wohlbehalten in Deutschland (mit dem eingezäunten Garten! eingetroffen). Und unsere Charlotte hat sich wieder als 1 a Reisehund (auch tagsüber) profiliert. Bis auf eine halbe Animationsstunde hat sie seelig im Schlotterbett geratzt und bei den Pipipausen furchtlos unbeeindruckt von bollernden LKW`s ihr Pipi und die „Knicker“ verteilt und lässig auf dem Parkplatz Joghurt und Puppyknabber verputzt. Braves Mädchen!

Wir werden jetzt auch nicht mehr so viel getackert – obwohl Charlotte, ehe sie ins Schlotterbett wankt, immer ihre wilden 30 Minuten hat. Rette sich, wer kann! Dafür ist sie ab und zu auch schon toootal lieb und schmusig (vor allen Dingen die ca. 10 Sekunden nach dem Wachwerden hat man seine Schmusechance, ohne dass das Ohr oder die Nase getackert werden).

Wir hatten viele Gäste in Frankreich, sodass wir mittlerweile eine Studie über die besten Verteidigungsstrategien erstellen können. (Ganz oben auf der Hitliste für Fremde: ignorieren). Was Thomas auch freut, ist dass Schlotti so musikalisch ist. Klavier, Flöte, Gitarre – alles wird klaglos ertragen. Herrlich war das Bild unserer französischen Freundin Kathie, die mit Thomas am Klavier auf der Flöte Händel spielte, während Schlotti im Saum ihres langen Rockes hing und im Takt zerrte.

Sobald wir wieder alle Koffer und Taschen ausgepackt haben, melden wir uns wieder.

Herzliche Grüße von den Schlottileurs!                                                / A.B.H.  04.01.2010

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Unheimliche Begegnung!

Donnerstag, 07. Januar 2010

Waff-waff Teufelsbande,

Dinge gibts, die gibts gar nicht. Bummeln wir gestern durch Grainville (schöne Hafenstadt) – sagt der Thomas auf einmal „guck mal, da ist noch so einer.“ So einer, das war mein Ebenbild, nur größer und dicker. Ich natürlich sofort kontaktet. Der kleine Dicke in schwarz-weiß sah genauso aus wie ich. Ich dachte schon, das ist einer aus meiner Familie. Ich also hops-hops, waff-waff hin. Der kleine Dicke war aber ein echtes Weichei, der sich sofort zwischen die Beine seines Herrchens flüchtete (der konnte also nie und nimmer von meiner Teufelsbande sein). Meine Menschen kontaktet: der kleine Dicke heißt Äthna, wie der Vulkan, haha, an dem Image muss er aber noch arbeiten. Und jetzt kommts Äthna ist am gleichen Tag wie ich geboren: 10. Oktober 2009. Ist das nicht verrückt? Da fährt man quer durch halb Europa, geht zur Stunde X bummeln und trifft ein Ebenbild, das genau am gleichen Tag geboren ist. Frauchen kennt sogar den Züchter. Den hatte sie im Internet gegoogelt – so eine zuckersüße site ganz in pink. Die wohnen ca. 80 km von uns in Frankreich und Frauchen hatte schon überlegt, dort nach einem Puppy zu fragen. Aber jetzt haben sie ja mich. Auch wenn ich oft ein echter Teufel bin, sind mir hier alle verfallen. Zur Ehrenrettung von Äthna muss ich sagen, dass derhinterher doch noch auftaute und wir uns „maff-waff“ nett unterhalten haben.

Jetzt muss ich Frauchen beim Kuchenbacken helfen und sie noch ein bisschen in den Rock tackern.

Maff-waff! Eure Charlotte, die gerade zum wiederholten Male versucht, den Christbaum umzureissen:) :).

ABH 01.01.2010

kurze verschnaufpause

kurze verschnaufpause