Live-Bilder aus der Wurfkiste - Welpen-WebCam

Bearded Collies
von der Teufelsbande

Bearded Collies von der Teufelsbande

Archiv für den Monat September 2010

Bilder von Heike und Martin

Donnerstag, 30. September 2010

Nun endlich sind sie da…. !
Die Bilder von Heike und Martin.
Viel Spaß beim Anschauen!!!

Herzlichen Dank dafür!!! Viele liebe Grüße von Eurer Teufelsbande!

Videos Welpentreffen und Sommerfest

Mittwoch, 29. September 2010

Einmal im Jahr ist es soweit….! Das beliebte Welpentreffen und Sommerfest der Bearded Collies von der Teufelsbande findet statt!
Dieses Jahr unter dem Motto „Der wilde, wilde Westen“!
Unsere schwarze Aijana feierte zum letzten Mal als Junggesellin, denn so ab Mitte Oktober wird sie heiraten und wenn alles klappt,
wird sie ab Mitte Dezember zum ersten Mal Babies bekommen.
Die ersten neuen Familien waren auch schon da, worüber wir uns alle besonders freuen.
Kein Weg war zu weit für die Gäste und wir geben demnächst den neuen, geänderten Termin für das Welpentreffen und Sommerfest im nächsten Jahr bekannt. Einladungen folgen sowieso an Euch!
Bis dahin – viel Spaß beim Anschauen der Videos, Bilder und hoffentlich auch bald der Webcam mit den Welpen.
Es gibt immer wieder Neues zu berichten und wir alle freuen uns auf die kommenden Abenteuer von Charlotte und der anderen Nachkommen „von der Teufelsbande“ aus dem A- und B-Wurf von Mama Mexx (Hillbilly Molly Malone), natürlich auch von Whoopie mit Merlin und Balu sowie Topas (der Bambusbeardie vom letzten Jahr) mit Wenja und Ajou.
Die Bilder von Heike und Martin kommen auch bald.

Sommerfest Teil 1

Sommerfest Teil 2

Sommerfest Teil 3

Sommerfest Teil 4

Wir bedanken uns recht herzlich bei Ilka und Hendrik für die tolle Pflege und Betreuung unserer Bo bei ihrer Schwester Holly!!!

Danke schön für das tolle Fest!

Donnerstag, 23. September 2010

 Hallo liebe Teufelsbande und ein ganz besonderes Hallo Charlotte“

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Das war doch wohl mal ein tolles Sommerfest – abgesehen davon, dass wir natürlich für gutes Wetter gesorgt haben – schließlich haben wir schon seit Wochen alle Teller leer gegessen, war auch die Stimmung einfach prima. Meine Zweibeiner hatten Spaß wie verrückt und nachdem ich erst mal alle beschnuppert und skeptisch beäugt hatte, fand ich`s auch prima. Ein bisschen Sorge hatte ich ja, dass mein Pia eins von den Babies einpackt. Sie war ja total begeistert….

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Und der kleine Racker hat auch Frauchens Herz sofort erobert. Zum Glück hatte sie sich ja für ein Schwesterchen und nicht für ein Brüderchen entschieden – sonst hätte es womöglich noch heftige Diskussionen gegeben, aber da hätte ich auch noch ein Wörtchen mitgeredet, jawoll!!

Ich war ja zwischenzeitlich mal nahe dran die Charlotte zu entführen – mit der macht Spielen ja mal so richtig Spaß!! Schade, dass sie so weit von uns weg wohnt, sonst könnten wir sie mal besuchen

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Und jetzt warten alle auf noch mehr Bilder und vor allem das Video – hoffentlich fallen meine Zweibeiner nicht wieder unangenehm auf. Frauchen kann nämlich nicht besonders gut singen, aber sie kennt total viele Lieder und grölt dann immer volle Pulle mit. Da haut man manchmal besser ab…

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und die singt auch ohne Sekt – ich sag`s euch!!!!

Also uns hat es super gut gefallen und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen und nächstes Jahr sind wir sowieso wieder dabei sagt Frauchen und dann kommen wir mit dem Wohnmobil und dann feiern wir so richtig – wenn das mal keine Drohung ist… Ach ja und unsere Freunde mit meinen Kumpels Balou und Merlin bringen wir natürlich auch wieder mit – die hatten nämlich auch Spaß wie verrückt

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und wär schöner ist, kann nur geschminkt sein….

So – gehe jetzt mit Pia in den Garten – spielen….

Bis ganz bald, Eure Whoopie

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den Hut wollte ich dann doch lieber nicht aufsetzen – obwohl Beardies ja Hüte-Hunde sind 😉

Hallo, Ihr Lieben!
Schön, daß es Euch allen so gut bei uns gefallen hat!!!
War auch ein wirklich schönes Fest!
Ein herzliches „Danke schön“ an Jürgen, unseren Grillmeister mit Helfern.
Es hat allen sehr gut geschmeckt. So toll hat bei uns noch keiner gegrillt!!!
Auch wir freuen uns auf Euer Kommen im nächsten Jahr!!!

Die Videos von Ilka und Hendrik kommen bald.
Heike und Martin haben auch eine CD mit Bildern geschickt, coming soon!
Viele liebe Grüße von Eurer Teufelsbande!

High-Noon im wilden Beardie-Westen

Freitag, 17. September 2010

Maff-maff Onkel Baffo, wuff-wuff liebe Teufelsbande,

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.“ Jetzt weiß ich, was dieser Spruch bedeutet. Samstag beim Teufelsbandenfest noch der Beardie-Himmel auf Erden und Sonntag absolut tote Hose.

Siedlercamp

Siedlercamp

 Jaul, war das traurig! Ich habe den ganzen Regen-Sonntag in der Ecke gelegen und vor mich hin gedumpft. Gott sei Dank kamen abends meine Ganunken-Freunde, der Halunke Rocco und der Ganove Percy vorbei. Die haben mich dann wieder belebt. Während der Rocco in den Büschen in Deckung ging, habe ich mir mit dem Percy dann erst einmal den Frust von der Seele gerannt. Der Leidtragende war der Klaus, Percys Herrchen – den haben wir umgerannt. Die Claudia konnte gerade noch sagen „Klaus, pass au……!“ und schon hatten wir ihn gefällt. Der Klaus hat jetzt einen steifen Hals und einen dicken Knöchel, aber mir geht`s wieder gut.

Heute Abend bin ich immer zum Tor hin und zurück gerannt. Nach gefühlten Stunden hatte ich die Angelika überzeugt, mal mit mir draußen gucken zu gehen. Die sagt noch so zum Spaß „wir gehen mal eben wieder den Klaus umrennen“ und öffnet das Tor. Ich starte durch und – da steht doch echt der Klaus auf dem Weg, der mit dem Rocco unterwegs war (die Ganunken werden jetzt immer getrennt ausgeführt, weil die sich trotz Kastration immer noch pulvern). Während die Angelika bei Klaus den aktuellen Gesundheitsstatus abfragt, flitze ich immer hin und her und suche den Rocco in den Büschen. Aber kein Rocco zu finden. Ich habe den Menschen dann auch sofort Bescheid gesagt, aber die haben mir nicht zugehört und einfach weitergequasselt. Irgendwann sucht der Klaus den Rocco, sucht und sucht, ruft und pfeift – keiner da. Wir sind dann zu Dritt los, um ihn zu suchen. Negativ! Wieder zu Hause haben wir den Klaus angerufen: Rocco wurde zwischenzeitlich von einer Nachbarin eingesammelt und zuhause abgeben. Wo der wohl hin wollte? Vielleicht ist er ja vor mir geflüchtet!? Wenn ich angedüst komme, duckt der sich immer in die Büsche.

Basislager

Basislager

Aber so schlimm bin ich doch gar nicht. Ich passe mich ja immer meinem Tobeumfeld an. Beim Sommerfest im „wilden Westen“ war ich doch ganz lieb. Obwohl ich ja ein blaues Nordstaaten-Halstuch bekam, habe ich sofort gemeinsame Sache mit Schwester Bo gemacht, die ein (rot-)graues Südstaaten-Tuch trug. Gut dass es die Halstücher gab, so konnte man uns wenigstens einigermaßen auseinander halten.

Jungscouts/Pathfinder

Jungscouts/Pathfinder

Meine Geschwister sind alle zum Küssen, aber Bo ist eindeutig meine Lieblingsschwester, die habe ich total lieb.

Westernschwester

Westernschwester

Immer wenn wir uns in dem Getümmel begegneten, gab`s ein Nasenschlecker-Küsschen.

Belagerung des Buffet-Forts

Belagerung des Buffet-Forts

Nein war das schön: die Rudel-Belagerung des Büffet-Forts in Form eines roten Gartenhäuschens (ab und zu schaffte einer von uns den Durchbruch, wurde dann aber von den Sheriffs (das waren die Menschen) abgefangen und wieder rausbuxiert.

Tanz im Saloon

Tanz im Saloon

Mit Rosi haben wir dann im Terrassen-Saloon ein wildes Tänzchen hingelegt und auch die Liebe kam (wie in jedem guten Western) nicht zu kurz. Schwester Holly, die gerade die Läufigkeit hinter sich gebracht hatte, wurde von einem unbekannten grauen Beardierüden bedrängt.

Wilde Bande

Wilde Bande

Weil die Holly schon echt entnervt war, wurde der unbekannte Möchtegern-Lover dann in den Nachbargarten gesperrt. Aber schwupps war er wieder da.

Lagebesprechung

Lagebesprechung

Die Heidi sperrte ihn dann in den Nachbarhof – ohne zu wissen, dass dort die Gäste der Hundepension gerade Ausgang hatten. Adlerauge Rosi hat das mitbekommen und den Askan gerettet, sonst hätte man ihm vielleicht noch ein paar Löcher in den Pelz geschossen, bzw. gebissen.

Beardies und Sheriffs / Pitu

Beardies und Sheriffs / Pitu

Der Pitu, der Antonio Banderas der Beardies, saß zu diesem Zeitpunkt schon in der „Postkutsche“ nach Hause – sonst hätte er dem Askan (der hinterher als Hund der Music-Band enttarnt wurde) schon gesagt, wem alle Mädels im Saloon gehören.  

Feldlager

Feldlager

Acht Stunden Beardieaction (Frauchen hat es an den Fingern abgezählt), aber ich war kein bisschen müde. Gut, im Auto bin ich sofort in einen komaähnlichen Schlaf gefallen, aber zu Hause war ich schon wieder voll fit.

Belagerung

Belagerung

Da habe ich dann die Belagerungstaktik, die ich am Büffet-Fort gelernt habe, gleich an meinem Menschenbruder Max ausprobiert. Ich habe gewonnen!

Charlotte und Max

Charlotte und Max

Ein ganz dickes Dankeschön an die Teufelsbande für diesen wunderbaren Tag im wilden Westen und ganz viele Nasenschlecker für euch alle! 

Irgendwo im Wilden Westen

Irgendwo im Wilden Westen

Eure wilde Charlotte (die so gern ein Schwesterchen oder Brüderchen hätte, obwohl sie heute ausgiebig mit Percy, Bruno, Digger, Brownie (und leider nicht mit Rocco:) getobt hat).

Charlotte im Scouteinsatz

Charlotte im Scouteinsatz

PS: Pardon, dass wir das blaue Halstuch und den Sheriffstern „geräubert“ haben. Das Tuch war schon am Sonntag tüchtig eingeschlammt und wird, wenn es nicht mehr nach der Familie duftet, frisch gewaschen zurück erstattet.

Hallo, Ihr Lieben!
Das Tuch für Schlotti und der Sheriff-Stern für Thomas sind ein Geschenk!!!

Es hat uns allen sehr, sehr viel Spaß gemacht, ob Beardies oder Zweibeiner!
Das Gelingen eines Festes hängt immer von den Gästen ab, natürlich auch von dem Wetter, mit dem wir wirklich sehr viel Glück hatten!!!
Noch ein paar Impressionen nachfolgend mit den tollen Fotos von Angelika:

Wo sind die Indianer?

Wo sind die Indianer?

Unserem Sheriff Bernd steht die Freude ins Gesicht geschrieben!

Pearls Sheriff

Pearls Sheriff

 Was haben die kleinen Teufel schon wieder vor?

Big Boss

Big Boss

Der „Maulwurf“ ist enttarnt!
Gefangene gemacht!

Gefangene gemacht!

 Bin gespannt, wie lange sie das Tempo noch halten können!

Sheriff-Chefin Rosi

Sheriff-Chefin Rosi

Es war ein wirklich toller Tag mit Euch und wir bedanken uns recht herzlich bei all unseren Freunden, ohne diese wir die vielen Vorbereitungen nie geschafft hätten:
Marion Degenhardt mit Ben und Mücke (3 volle Wochen Hilfe!),
Jessica und Robert für den Aufbau, die unschlagbar tollen Dekorationen und die neue Theke,
Anja und Gerry (Auf- und Abbau inclusive Transport),
Jutta und Bernd (wie immer Catering und Auf- plus Abbau),
Heike und Martin (Deko und Equipmenthilfe),
Doris (Züchterin unserer Stamm-Hündin Mexx „Hillbilly Molly Malone“ für ihren großzügigen Beitrag),
Helga und Franz fürs Einhüten bei uns zuhause,
Klara unsere liebe Küchenfee,
Dieter und Moni  für die wieder einmal tolle Musik,
Thomas für sein leckeres, selbstgebackenes französisches Brot, das viel zu schnell weg war,

last – but not least Angelika für den Bericht und die tollen Bilder!!!
Allen anderen Gäste für die leckeren Kuchen- und Salatspenden, Euch alle zu nennen sprengt diesen Rahmen!
 
Weitere Fotos folgen noch, auch die Videos von Ilka und Hendrik, sobald wir wieder zu Hause sind!!!

Seejungfrau und Seehund Charlotte zurück in Deutschland

Samstag, 04. September 2010

Maff-maff Onkel Baffo, waff-waff liebe Teufelsbande,

ich bin aus Frankreich zurück und immer noch Jungfrau – so viel vorab. Meine Menschen hatten nämlich echte Bedenken, dass ich genau während des Urlaubes läufig würde und es dann etwas später kleine „Schlotteks“ geben würde. Der Quattek würde mich nämlich gern heiraten – auch, weil es bei uns immer etwas Leckeres zu essen gibt. Einmal hat Frauchen uns beide allein im Haus gelassen und da sind wir schon mal probeweise durch alle Betten getobt. Das hat sie dann auch nie wieder gemacht. 

Wiedersehensfreude

Wiedersehensfreude

 Wenn wir morgens wach wurden, stand der Quattek schon vor der Tür. Und abends musste er von seinem Frauchen abgeholt werden. Wenn wir mit dem Auto wegfuhren, rannte er hinterher. Der schafft gut 40 – 50 Stundenkilometer und ist uns einmal fast bis zum nächsten Dorf gefolgt. Damit der Quattek nicht überfahren wird, wurde er dann immer erst mal zuhause abgegeben, bevor wir irgendwo hin fuhren. Nach unserer letzten Abreise hat er mich tagelang gesucht und jetzt ist er bestimmt total traurig (ich übrigens auch – auch, weil meine beiden Tobefreunde „die Halunken“ Rocco und Percy noch die Ostsee unsicher machen).

die Unzertrennlichen

die Unzertrennlichen

Mit Quattek wird es nie langweilig. Ich habe ihm Raufen und das Stöckchenspiel gezeigt. Und er hat mir beigebracht, wie man Falter fängt und Mäuse etc. aufstöbert. Geübt habe ich dann an unserem neuen kleinen Birnenbaum, bei dem die Birnen so in gut ein Meter Höhe baumeln. Das gab Ärger, aber die Birne hat Herrchen gut geschmeckt, auch wenn sie noch nicht richtig reif war.

meine Herde

meine Herde

Auf den umliegenden Feldern haben wir wilde Verfolgungsjagden gestartet und am Anfang die „12 Aposteln“, die 12 Kühe von Mr. Chapon, in eine westernfilmreif galoppierende Herde verwandelt. Hinterher hatten die sich an uns gewöhnt und guckten nur noch neugierig. (Wahrscheinlich haben die Kühe jetzt auch Langeweile).

Begegnung im Nebel

Begegnung im Nebel

Jeden Morgen kam der alte Mr. Chapon senior, um die Kühe zu zählen und zu gucken, ob es ihnen gut geht (das macht der immer – also nicht nur wegen uns). Wir haben ihn dann immer als selbst ernannte Hütehunde begleitet. Vorne weg der alte Mr. Chapon (der mit seinen 78 Jahren immer noch wie ein Schlangenmensch durch den Stacheldrahtzaun klettert), dann der Quattek und dann ich. Ganz ruhig und bedächtig – unserer wichtigen Aufgabe bewusst – haben wir drei dann die Herde kontrolliert. Die Kühe hatten mich hinterher auch alle lieb. Wenn ich auf der anderen Seite des Zaunes an einem Stöckchen nagte, kamen die alle immer an den Zaun zum Zugucken.

Hütehund mit älterem Herrn

Hütehund mit älterem Herrn

Den Äthna, meinen französischen Doppelgänger mit dem Schlaftablettentemperament, haben wir auch aufgestöbert. Der schlurfte eines Tages mit seinem Herrchen durch den Hafen von Granville. Frauchen und ich sind dann im Schweinsgalopp hinterher gerannt. Mann, da hat der sich vielleicht erschrocken, als er mich sah. Richtig wach ist der auf einmal geworden und hat erst mal flugs einen Sicherheitsabstand zwischen uns gebracht, bis er mich dann gaaaanz langsam abgeschnüffelt hat. Wir wissen jetzt, dass der Äthna gegenüber einer Kirche wohnt, aber mehr auch nicht. Es bleibt spannend.

Wellenschlotte

Wellenschlotte

Entdeckt habe ich auch das Schwimmen im Meer. Erst hatte ich Respekt vor den Wellen, aber hinterher bin ich einfach drüber gesprungen und dann im Tiefen losgepaddelt. Wenn mich meine Menschen dann im tiefen Wasser auffischten und auf den Arm nahmen, habe ich auch in der Luft mit den Vorderpfoten weitergepaddelt. Die fanden das total lustig, aber ich fand – sicher ist sicherer. Ich bin dann immer von einem zum anderen hin und her gepaddelt und jetzt nicht nur eine (See-)Jungfrau, sondern ein echter Seehund. Gar nicht genug konnte ich kriegen. Gut, meine Menschen hatten hinterher ganz schöne Striemen von meinen Anlandemanövern, aber das war denen egal.

Fliegenfischen mit Carlo

Fliegenfischen mit Carlo

Mit Carlo bin ich auch oft Fliegenfischen gegangen – wenn ich mit einem Satz im Fluss landete, waren alle Fische sofort verschwunden (vielleicht ein Grund dafür, warum Carlo nichts gefangen hat).

wo sind denn nun die Fische?

wo sind denn nun die Fische?

 Wenn wir dann wieder nach Hause kamen, hat der Quattek immer die Tagestouren an mir abgeschnüffelt. Richtig geschimpft hat der oft mit mir: „Wo warst du? Wonach riechst du? Wie kannst du mich hier allein lassen?“ Der Quattek tat uns hinterher echt Leid, weil er immer zuhause bleiben musste und wir hatten schon überlegt, ihn mal mit ans Meer zu nehmen. Aber der gibt ja immer so Gas dass er in Sekundenschnelle am Horizont verschwunden ist. Und wenn er einmal in Schwung ist, hört er auch nicht so doll. Außerdem erzählte sein Frauchen, dass er im Auto immer „seekrank“ wird und so hat der Thomas ihn an der Laufleine erst mal bei unseren Abenteuer-Walkies in der Umgebung mitgenommen.

Quattek in der Hundeschule

Quattek in der Hundeschule

Mittlerweile hört er schon viel besser. Der Quattek, der lt. Stammbaum Lattek heißt, ist ein echter Gentleman und total höflich. Obwohl er immer Mörderkohldampf hat, gibt es nie Gerangel ums Essen. Abgesehen davon, dass er sich wie eine Katze sein Fell sauber leckt, hat er total elegante Bewegungen. Thomas nennt ihn jetzt immer Lord Lattek.

warten aufs essen

warten aufs essen

Damit er in unserer Abwesenheit nicht verlottert, hat Frauchen ihm ein Flohhalsband gekauft und ihm eine Wurmkur verpasst. Zum Abschied haben wir seinen Zwinger sauber gemacht und ihm ein neues Kuschelkissen spendiert. Das Körbchen, das wir ihm letztens zum Abschied geschenkt haben, hat er zerrupft, als seine Menschen in Polen Urlaub machten und er auf dem Pferdehof unten im Dorf in Pension musste. Einmal ist er dort auch abgehauen und die gut zwei Kilometer nach Hause gelaufen. Vielleicht wollte er ja mal nachgucken, ob ich in der Zwischenzeit wieder da wäre. Frauchen hat fast geweint, als sie den Quattek zum Abschied rüber bringen musste. Aber dafür darf der jetzt weiter über die Weiden flitzen, während ich zuhause in Deutschland am Gartenzaun warte, dass ein Tobefreund vorbei kommt. Jaul!

die Verliebten

die Verliebten

 Frauchen hat schon gesagt, dass wir den Quattek adoptieren wollen, wenn sich seine Besitzer irgendwann mit den selbst gesammelten Pilzen umgebracht haben. Die haben uns zum Abschied zum Mittagessen eingeladen. Die Martha, Quatteks Frauchen, hat der Angelika ganz stolz eine Riesenschüssel mit tellergroßen weißen Pilzen gezeigt, die angeblich Champignons sein sollten und die sie uns zu Ehren zubereiten wollte. So große weiße Pilze hat die Angelika noch nie im Leben gesehen. Sie hat der Martha dann klar gemacht, dass sie zwei Söhne habe und noch gebraucht würde – kurz, dass sie keinesfalls diese Pilze essen würde. Für uns mussten dann ein zwölfbeiniges Negerhuhn (so schwarz waren die Böllchen gebraten) ein paar Gurken und Möhren ihr Garten-Leben lassen.

Kampf um Kuh

Kampf um Kuh

 Heute habe ich mit ein paar Raufkollegen einen Nachbargarten gestürmt – wollte mal gucken, ob es da auch zwölfbeinige Hühner gibt. Ach, zuhause ist es auch schön.

Indianerschlotte

Indianerschlotte

Eure wilde Charlotte (die heute Abend schon den halben Korb mit Kaminholz ausgeräumt, zerkaut und im Wohnzimmer verteilt hat)!

A.B.H. / 31.08.2010    

Vielen herzlichen Dank dafür!!! Schade, schade, schade, dass wir Euch dieses Mal in Frankreich nicht besuchen konnten!!!
Bis ganz bald!!!   Wir sehen uns!!!   Eure Teufelsbande!