Live-Bilder aus der Wurfkiste - Welpen-WebCam

Bearded Collies
von der Teufelsbande

High-Noon im wilden Beardie-Westen

High-Noon im wilden Beardie-Westen

Maff-maff Onkel Baffo, wuff-wuff liebe Teufelsbande,

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.“ Jetzt weiß ich, was dieser Spruch bedeutet. Samstag beim Teufelsbandenfest noch der Beardie-Himmel auf Erden und Sonntag absolut tote Hose.

Siedlercamp

Siedlercamp

 Jaul, war das traurig! Ich habe den ganzen Regen-Sonntag in der Ecke gelegen und vor mich hin gedumpft. Gott sei Dank kamen abends meine Ganunken-Freunde, der Halunke Rocco und der Ganove Percy vorbei. Die haben mich dann wieder belebt. Während der Rocco in den Büschen in Deckung ging, habe ich mir mit dem Percy dann erst einmal den Frust von der Seele gerannt. Der Leidtragende war der Klaus, Percys Herrchen – den haben wir umgerannt. Die Claudia konnte gerade noch sagen „Klaus, pass au……!“ und schon hatten wir ihn gefällt. Der Klaus hat jetzt einen steifen Hals und einen dicken Knöchel, aber mir geht`s wieder gut.

Heute Abend bin ich immer zum Tor hin und zurück gerannt. Nach gefühlten Stunden hatte ich die Angelika überzeugt, mal mit mir draußen gucken zu gehen. Die sagt noch so zum Spaß „wir gehen mal eben wieder den Klaus umrennen“ und öffnet das Tor. Ich starte durch und – da steht doch echt der Klaus auf dem Weg, der mit dem Rocco unterwegs war (die Ganunken werden jetzt immer getrennt ausgeführt, weil die sich trotz Kastration immer noch pulvern). Während die Angelika bei Klaus den aktuellen Gesundheitsstatus abfragt, flitze ich immer hin und her und suche den Rocco in den Büschen. Aber kein Rocco zu finden. Ich habe den Menschen dann auch sofort Bescheid gesagt, aber die haben mir nicht zugehört und einfach weitergequasselt. Irgendwann sucht der Klaus den Rocco, sucht und sucht, ruft und pfeift – keiner da. Wir sind dann zu Dritt los, um ihn zu suchen. Negativ! Wieder zu Hause haben wir den Klaus angerufen: Rocco wurde zwischenzeitlich von einer Nachbarin eingesammelt und zuhause abgeben. Wo der wohl hin wollte? Vielleicht ist er ja vor mir geflüchtet!? Wenn ich angedüst komme, duckt der sich immer in die Büsche.

Basislager

Basislager

Aber so schlimm bin ich doch gar nicht. Ich passe mich ja immer meinem Tobeumfeld an. Beim Sommerfest im „wilden Westen“ war ich doch ganz lieb. Obwohl ich ja ein blaues Nordstaaten-Halstuch bekam, habe ich sofort gemeinsame Sache mit Schwester Bo gemacht, die ein (rot-)graues Südstaaten-Tuch trug. Gut dass es die Halstücher gab, so konnte man uns wenigstens einigermaßen auseinander halten.

Jungscouts/Pathfinder

Jungscouts/Pathfinder

Meine Geschwister sind alle zum Küssen, aber Bo ist eindeutig meine Lieblingsschwester, die habe ich total lieb.

Westernschwester

Westernschwester

Immer wenn wir uns in dem Getümmel begegneten, gab`s ein Nasenschlecker-Küsschen.

Belagerung des Buffet-Forts

Belagerung des Buffet-Forts

Nein war das schön: die Rudel-Belagerung des Büffet-Forts in Form eines roten Gartenhäuschens (ab und zu schaffte einer von uns den Durchbruch, wurde dann aber von den Sheriffs (das waren die Menschen) abgefangen und wieder rausbuxiert.

Tanz im Saloon

Tanz im Saloon

Mit Rosi haben wir dann im Terrassen-Saloon ein wildes Tänzchen hingelegt und auch die Liebe kam (wie in jedem guten Western) nicht zu kurz. Schwester Holly, die gerade die Läufigkeit hinter sich gebracht hatte, wurde von einem unbekannten grauen Beardierüden bedrängt.

Wilde Bande

Wilde Bande

Weil die Holly schon echt entnervt war, wurde der unbekannte Möchtegern-Lover dann in den Nachbargarten gesperrt. Aber schwupps war er wieder da.

Lagebesprechung

Lagebesprechung

Die Heidi sperrte ihn dann in den Nachbarhof – ohne zu wissen, dass dort die Gäste der Hundepension gerade Ausgang hatten. Adlerauge Rosi hat das mitbekommen und den Askan gerettet, sonst hätte man ihm vielleicht noch ein paar Löcher in den Pelz geschossen, bzw. gebissen.

Beardies und Sheriffs / Pitu

Beardies und Sheriffs / Pitu

Der Pitu, der Antonio Banderas der Beardies, saß zu diesem Zeitpunkt schon in der „Postkutsche“ nach Hause – sonst hätte er dem Askan (der hinterher als Hund der Music-Band enttarnt wurde) schon gesagt, wem alle Mädels im Saloon gehören.  

Feldlager

Feldlager

Acht Stunden Beardieaction (Frauchen hat es an den Fingern abgezählt), aber ich war kein bisschen müde. Gut, im Auto bin ich sofort in einen komaähnlichen Schlaf gefallen, aber zu Hause war ich schon wieder voll fit.

Belagerung

Belagerung

Da habe ich dann die Belagerungstaktik, die ich am Büffet-Fort gelernt habe, gleich an meinem Menschenbruder Max ausprobiert. Ich habe gewonnen!

Charlotte und Max

Charlotte und Max

Ein ganz dickes Dankeschön an die Teufelsbande für diesen wunderbaren Tag im wilden Westen und ganz viele Nasenschlecker für euch alle! 

Irgendwo im Wilden Westen

Irgendwo im Wilden Westen

Eure wilde Charlotte (die so gern ein Schwesterchen oder Brüderchen hätte, obwohl sie heute ausgiebig mit Percy, Bruno, Digger, Brownie (und leider nicht mit Rocco:) getobt hat).

Charlotte im Scouteinsatz

Charlotte im Scouteinsatz

PS: Pardon, dass wir das blaue Halstuch und den Sheriffstern „geräubert“ haben. Das Tuch war schon am Sonntag tüchtig eingeschlammt und wird, wenn es nicht mehr nach der Familie duftet, frisch gewaschen zurück erstattet.

Hallo, Ihr Lieben!
Das Tuch für Schlotti und der Sheriff-Stern für Thomas sind ein Geschenk!!!

Es hat uns allen sehr, sehr viel Spaß gemacht, ob Beardies oder Zweibeiner!
Das Gelingen eines Festes hängt immer von den Gästen ab, natürlich auch von dem Wetter, mit dem wir wirklich sehr viel Glück hatten!!!
Noch ein paar Impressionen nachfolgend mit den tollen Fotos von Angelika:

Wo sind die Indianer?

Wo sind die Indianer?

Unserem Sheriff Bernd steht die Freude ins Gesicht geschrieben!

Pearls Sheriff

Pearls Sheriff

 Was haben die kleinen Teufel schon wieder vor?

Big Boss

Big Boss

Der „Maulwurf“ ist enttarnt!
Gefangene gemacht!

Gefangene gemacht!

 Bin gespannt, wie lange sie das Tempo noch halten können!

Sheriff-Chefin Rosi

Sheriff-Chefin Rosi

Es war ein wirklich toller Tag mit Euch und wir bedanken uns recht herzlich bei all unseren Freunden, ohne diese wir die vielen Vorbereitungen nie geschafft hätten:
Marion Degenhardt mit Ben und Mücke (3 volle Wochen Hilfe!),
Jessica und Robert für den Aufbau, die unschlagbar tollen Dekorationen und die neue Theke,
Anja und Gerry (Auf- und Abbau inclusive Transport),
Jutta und Bernd (wie immer Catering und Auf- plus Abbau),
Heike und Martin (Deko und Equipmenthilfe),
Doris (Züchterin unserer Stamm-Hündin Mexx „Hillbilly Molly Malone“ für ihren großzügigen Beitrag),
Helga und Franz fürs Einhüten bei uns zuhause,
Klara unsere liebe Küchenfee,
Dieter und Moni  für die wieder einmal tolle Musik,
Thomas für sein leckeres, selbstgebackenes französisches Brot, das viel zu schnell weg war,

last – but not least Angelika für den Bericht und die tollen Bilder!!!
Allen anderen Gäste für die leckeren Kuchen- und Salatspenden, Euch alle zu nennen sprengt diesen Rahmen!
 
Weitere Fotos folgen noch, auch die Videos von Ilka und Hendrik, sobald wir wieder zu Hause sind!!!

3 Antworten zu “High-Noon im wilden Beardie-Westen”

  1. stocksieker sagt:

    Hallo,
    wunschgemäss haben wir das Foto gelöscht und die Textpassagen geändert.
    Liebe Grüße
    von Rosi und Gaby mit den Berded Collies von der Teufelsbande!

  2. Moni sagt:

    Liebes Schlottchen
    Da hast du ja mal wieder einen tollen Bericht geschrieben.
    Aber ich muss sagen, ich bin ja wirklich entsetzt, mit welchen Ausdrücken (Isegrim-Vögler???) deine Menschen so umgehen – und das im Besein eines Jungscouts.
    Solche Ausdrücke kenne ich gar nicht, was ist denn ein so ein Isegrim-Vögler???
    Im übrigen waren deine Menschen wohl nicht ganz auf dem Laufenden – der „unbekannte graue Beardierüde“ ist Askan (ehemals Alain), ein schwarzer Rüde aus dem A-Wurf der Teufelsbande, der somit bereits sein drittes Sommerfest mit der Teufelsbande gefeiert hat – bislang immer problemlos.
    Es ist ja auch ein Ding mit der ersten großen Liebe; da wird der Askan langsam erwachsen und da bringen die Menschen eine bezaubernde Hündin mit, die gerade erst mal läufig war.
    Die roch so gut, selbst der kleine Rico – der schon seit Jahren kastriert ist – hätte da gern mal nähere Bekanntschaft gemacht.
    Da hat es den Askan voll erwischt, er konnte gar nicht mehr von ihr lassen.
    Dass ihn dann so eine Heidi einfach weggesperrt hat und noch dazu zu den Hunden aus der Pension, konnte er gar nicht verstehen – er hatte doch nichts Böses getan.
    Und weil seine Ziehmama Rosi und seine Menschen nicht wollten, dass er nun den ganzen Tag weggesperrt wird, hat man entschieden, dass abwechselnd Askan und Holly eine Weile im Nachbarhof verbringen – gleiches Recht für alle.
    Leider haben Holly’s Menschen das anders entschieden, sie wollten ihr Mädchen bei sich haben. Und so kam es, wie es kommen musste: es war ein wenig stressig für die beiden. Dabei sollte doch die erste große Liebe immer nur schön sein.
    Vielleicht kuckt die Frau der Cowboyband deshalb ein wenig grimmig auf dem Foto?
    Ach ja, sag doch deinem Frauchen, dass die Cowboyband dieses Foto auf der Seite nicht haben möchte, sie soll es bitte wieder entfernen.
    Ansonsten freu ich mich auf weitere tolle Berichte von deinen Abenteuern
    Moni

  3. Monika Rütten sagt:

    Liebe Rosi, liebe Gaby
    vielen Dank für ein wieder einmal rundum gelungenes Fest. Es hat viel Spaß gemacht und der Wettergott hat ja glücklicherweise auch mitgespielt.
    Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr

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