Live-Bilder aus der Wurfkiste - Welpen-WebCam

Bearded Collies
von der Teufelsbande

Fünf Dünne und eine Dicke in Mülheim

Fünf Dünne und eine Dicke in Mülheim

Hallo ihr lieben Teufel, hallo ihr geduldigen Zweibeiner,

wir hoffen, Mülheim steht noch. Haben wir uns doch  alle Mühe gegeben, Ilkas und Hendriks Haus dem Erdboden gleich zu machen. Ilka blieb ja ganz gelassen. Aber der Hendrik ließ ab und an einen sorgenumflorten Blick in Richtung Designersofa schweifen – die nicht so einsehbare Ecke, in der es immer mächtig rumpelte.

Blödsinn machen ist anstrengend!

Blödsinn machen ist anstrengend!

Und Frauchen hat die ganze Zeit gedacht, wie beruhigend es ist, eine gute Hundehaftpflichtversicherung zu haben – erst recht, als der Großbildschirm bedenklich ins Wanken kam.

Kriegsrat!

Kriegsrat!

Vor allen Dingen die kleinen Teufel, die haben es ja faustdick hinter den Ohren. Die kann ja nichts erschrecken. Frauchen hat noch nie gesehen, dass ich so fies die Zähne fletschen und knurren kann. Aber wie soll man sich denn noch Respekt verschaffen, wenn einem links und rechts eine in den Öhrchen hängt, während die Dritte hinten am Schwanz zieht. Ich habe dann noch einmal den Hund von Baskerville gegeben und erstaunlicher Weise war danach Ruhe im Karton.

Immer auf die Grossen!

Immer auf die Grossen!

Ein dickes Dankeschön auch an Rosi, die sich an diesem Nachmittag als Alternativ-Zahnärztin profilierte. Wir hatten ja schon die Zange dabei, um nach dem Kaffeetrinken im Rudel Paulis schon ganz grauen Milch-Eckzahn zu attackieren, der sich ab und zu in Klappmessermanier im Zahnfleisch versteckte. Rosis Idee mit dem Zerrtau und den vierbeinigen Zahnarzthelferinnen war nicht nur viel sanfter, sondern auch super erfolgreich.

Pauli sucht ihren Milchzahn!

Pauli sucht ihren Milchzahn!

Die Pauli hat dann glaube ich den ganzen Nachmittag ihren Milchzahn gesucht. Aber Frauchen war nur froh, dass der endlich raus war – zumal dahinter schon ein schöner neuer Fangzahn gewachsen war.

Hast Du meinen Milchzahn gesehen?

Hast Du meinen Milchzahn gesehen?

Ha, ha die sucht immer noch ihren Milchzahn!

Ha, ha die sucht immer noch ihren Milchzahn!

Auch kulinarisch gesehen war der Tag ein voller Genuss. Wir haben die Ilka immer in der Küche eingesperrt und ihr klar gemacht, dass wir sie nicht raus lassen, ehe sie uns etwas zum Schmacken gibt.

Ilka im Schwitzkasten!

Ilka im Schwitzkasten!

Die hat sich dann mit Stücken von der dicken Emma (oder Berta?), der leckeren Mülheimer Hundewurst, aus unserer Belagerung freigekauft.

Verteilung der dicken Emma!

Verteilung der dicken Emma!

Bitte hinten anstellen!

Bitte hinten anstellen!

Ging eine Schublade oder Tür auf, sofort hatte einer von uns die Nase drin. Und auch die Rechnung, dass etwas Essbares runter fiel, ging auf.

Hendrik kocht mit den Kleinen!

Hendrik kocht mit den Kleinen!

Den Scampo, der dem Hendrik aus dem Pfanne sprang, den wollte allerdings keiner von uns essen. Keiner außer – ihr ahnt es schon – der dicken Pauli. Schluck, weg war er.

Dirty - der schönste Platz ist in der Küche!

Dirty - der schönste Platz ist in der Küche!

Paulis Lebensmotto heißt ja: „Ich esse gern!“ Und so sieht sie auch aus. Von allen Anwesenden war sie eindeutig die dickste.

Drei Kleine und drei Grosse Beardies!

Drei Kleine und drei Grosse Beardies!

Im Vergleich mit ihren ranken und schlanken Schwestern, die auf langen Beinen mit wackelndem Popo vorbeischwebten, wirkte sie noch fetter. Unter ihrem rosa Büstenhalter quoll rechts und links ihre mit Babyfell besetzte Wampe heraus.

Drei kleine Schwestern!

Drei kleine Schwestern!

Davon konnte auch die rosa Haarschleife nicht ablenken. Rosi hat Frauchen dann getröstet und meinte, das würde sich noch auswachsen. Na, dann bin ich mal gespannt. Die Pauli leckt ja sogar Brot- und Kuchenkrümmel vom Fußboden. Eigentlich brauchten wir in der Küche gar nicht zu wischen.

Drei grosse Schwestern!

Drei grosse Schwestern!

Als die Pauli dann zum ersten Mal ihr Wawawaaaaah-Kriegsgeheul mit Bernhardinerstimme anstimmte, da waren alle stumm vor Erstaunen. Frauchen vermutet ja, dass die Pauli im letzten Leben Marktschreierin war, die gegen die Kälte ab und zu einen Schnaps trank. So hört sich nämlich ihre Stimme an: Rauchig und einzigartig laut. Tja, uns wollte ja keiner glauben – jetzt ist es bewiesen. Übrigens: Pauli will jetzt nicht mehr Verkäuferin bei Fressnapf werden, sondern Rocksängerin (das ist bestimmt auch besser für die Figur).

Gespräch unter Frauen!

Gespräch unter Frauen!

Dicke Nasenschlecker von eurer immer noch erschöpften Charlotte,
die sich heute erst einmal von der Babygang erholen muss!

Hallo, Ihr Lieben!!! Herzlichen Dank dafür! Besonders auch an Ilka und Hendrik, die alles mit einer Engelsgeduld über sich ergehen lassen!!! Bis auf … evtl. das Sofa und den Flachbildschirm! Auch da waren wir ein wenig in Sorge! Ging aber alles gut – gottseidank! Alle Beardie-Mädels haben das ganz toll gemacht, die kleinen schwarzen Teufelchen wohl zeitweilig sehr wild, doch alles in allem haben das alle sechs schwarzen Beardie-Mädels das ganz prima gemacht! Kein Streit, keine Bellerei (nur wenns mal an der Türe klingelt)! Ansonsten alle superlieb!!! So soll das sein!!! Und die kleine Pauli hat einen Zahnarzttermin mit Narkose gespart! Ilka hat beim Gross-Reinemachen den Milchzahn dann doch noch gefunden!!! Wir alle hoffen, dass wir wieder mal kommen dürfen!!! Viele liebe Grüsse von Rosi und Gaby mit den Beardies von der Teufelsbande!

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