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Bearded Collies
von der Teufelsbande

Welpen

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Chronik

Chronik

1992 sollte sich unser Wunsch nach einem Familienhund endlich erfüllen. Ein Bobtail sollte es sein! Also machten wir uns auf den Weg nach Dortmund zur Ausstellung. Dort angekommen, den Bobtail-Ring gefunden war die Enttäuschung groß, nein, so ein auftoupiertes Etwas, an dem außer Wolle nichts mehr zu erkennen ist, wollten wir nicht. Traurig, dass unser Traum an der Realität zerbrach, machten wir uns auf dem Weg zum Ausgang, als uns „unser Hund“ fröhlich schwanzwedelnd mit einem Ausdruck voll Freude, Lebenslust und dem Blitzen eines Schalks in den dunklen Augen entgegenkam.

Wie sich herasusstellte ein Bearded-Collie. Am Rassestand informierten wir uns ausführlich. Mit einer Züchterliste in der Tasche und einem Lächeln im Gesicht ging es nach Hause. Kurze Zeit später kam unser erster Bearded-Collie „Big-Ben Lucas“ zu uns. Ein Jahr später „Big-Ben Nico“. 1996 zogen wir mit unseren Jungs aufs Land. Nun waren die beruflichen und räumlichen Möglichkeiten gegeben, um den Wunsch selbst zu züchten, in Angriff zu nehmen.

So kam 1997 unsere „Eileen of Black Moon“ zu uns. Leider hatte sie beidseitig an der Vorhand nur 3 Zehen, die Krallen waren voll entwickelt. Nachdem wir Eileen im Alter von 6 Jahren viel zu früh verloren und kurze Zeit später auch „Sam“ unseren Beardie in Not, der seine letzten Jahre bei uns verbracht hatte, stellte sich die Frage: Wollen wir es noch einmal versuchen? So kam 2004 unsere Stammhündin „Hillbilly-Molly-Malone“ genannt „Mexx“ zu uns. Auch zwei weitere Beardies in Not fanden ein neues Zuhause bei uns, Philiz und Lotte. Unsere Jungs haben all diese Hunde in ihr Rudel aufgenommen und geliebt (was bei Lotte nicht ganz einfach war), bis sie beide im Alter von 15 ½ Jahren gestorben sind.

Erst unser „Lucas“, dann 10 Monate später unser „Nico“. So ganz ohne Rüde wollten wir nicht sein, also kam 2007 „Sergeant Peppers Unique like Paul“ zu uns. Eigentlich als Familienhund, da wir uns in seinen Vater bei einer Ausstellung verliebt hatten. Da „Mexx“ für ihre Zuchtzulassung ausgestellt wurde, kam auch „Paul“ in den Genuß und nach anfänglichen kleinen Unsicherheiten zeigte er sich gerne und stolz. Also wurde auch er zuchtzugelassen. Durch eine Verkettung von Missverständnissen ist „Paul“ der einzige Zuchtrüde, der seine HD-Auswertung von zwei Sachverständigen bestätigt hat (CfbrH „A“ und BCCD „A“), also eine Superhüfte. Aus unserem A-Wurf mit Mexx haben wir „Aiyana“ behalten.

Mit ihr haben wir uns den Wunsch nach einer tiefschwarzen Hündin erfüllt. Unser Ziel ist es, den gesunden robusten aufgeschlossenen Bearded-Collie zu züchten, der durch sein Wesen in jeder Familie seinen Platz findet, egal ob es die gebrechliche Oma, die sportliche Tochter, der behinderte Sohn, der joggende Vater (der in seiner Freizeit Schlagzeug spielt) – unsere Hunde sollen sich überall wohlfühlen – das ist unser Ziel !!!