Live-Bilder aus der Wurfkiste - Welpen-WebCam

Bearded Collies
von der Teufelsbande

Säuft-wie-ein-Loch klaut wie-ein-Rabe!

Säuft-wie-ein-Loch klaut wie-ein-Rabe!

Maff-maff Leo, waff-waff liebe Teufel,

Schnute und Popo putzen, Ohren und Bäuchlein lecken, Spielzeug hinterher räumen – so ein Baby macht ganz schön Arbeit. Aber auch noch auf die Pauli aufpassen, nein danke, das ist echt zu viel verlangt. Schließlich ist die mittlerweile fast so groß wie ich. Ihre langen Topmodell-Beine setzt sie ganz gezielt ein, um auf den Tisch zu peilen, den sie dann blitzschnell abräumt um sofort wieder in den Untergrund abzutauchen. (Die kann sogar wie ein Erdmännchen frei auf zwei Beinen stehen).

Pauli wächst und wächst und wächst!

Pauli wächst und wächst und wächst!

Pauli klaut wie ein Rabe, aber äußerst diskret. Dabei erwischt wurde sie noch nie. Leere Teller sind die stummen Zeugen ihrer Untaten. Letztens hat sie eine ganze Vorspeisenplatte mit Schweinebraten abgeräumt, Senf- und Tomatenmark-Tupfer inklusive. Danach lag sie erschöpft, mit dicker rosa Plauze und allen Vieren in der Luft auf Frauchens Bürosofa. Sogar gerülpst hat sie. Mandeltorte, Waffeln, Räucherlachs und Mettwurst haben schon Abwechslung in ihren Welpen-Speiseplan gebracht. Weil sie sich beim Thema Essen absolut asozial verhält, werden wir bei den Mahlzeiten immer noch getrennt. Und weil sie so pummelig ist, nennt Herrchen sie jetzt immer Pömmelchen.

Pauline mit feuchtem Schmeckleckerbart!

Pauline mit feuchtem Schmeckleckerbart!

Pömmelchen hat jetzt das Versteckspiel entdeckt. Sie versteckt sich dann hinter einem Baum und ist immer ganz aus dem Häuschen, wenn ich sie entdecke. Das ist allerdings gar nicht schwer, weil sich Pömmelchen immer hinter so dünnen Bäumchen versteckt, bei denen man links und rechts ihre Wampe heraus ragen sieht. Das ist fast so bei Kindern, die denken, dass man sie nicht sieht, weil sie sich die Augen zuhalten. Na gut, ich will Pömmelchen ja nicht traurig machen, und daher spiele ich fleißig mit.

Pauli lauscht, ob Schlotte noch frisst!

Pauli lauscht, ob Schlotte noch frisst!

Momentan arbeite ich mit Pömmelchen daran, ein mutiger Hund zu werden. Bevor wir zu Bett gehen, muss sie immer noch einmal zum Pipi machen in den Garten. Ich sitze derweil auf der Terrasse und passe auf. Letztens hatte sich Pömmelchen gerade in die Pipihocke begeben, als es hinter dem Gartenhaus raschelte. Ich, die selbst ernannte Hundepolizei, bin dann wie ein Blitz wild bellend in Richtung Gartenhaus geflitzt …. und die Pauli total erschrocken in Richtung rettendes Haus. In der nächsten Nacht traute sie sich gar nicht mehr von der Terrasse runter. Sie machte dann schon von oben ihr Wawawahhhhh-Kriegsgeheul, obwohl da gar nichts war. Tagelang haben wir ihr Mut zugesprochen (auch damit wir morgens nicht von einer Pfütze überrascht wurden). Mittlerweile hat sie eine echt dicke Backe. Mit erhobenem Schwänzchen und wichtigem Blick macht sie nachts jetzt immer erst die Zaunkontrolle, ehe sie sich in die Pipihocke traut. Das kann dauern. Frauchen und ich, die als Nachhut mit in der Finsternis stehen, frieren uns derweil die Ohren ab. Aber wenn die Pauli dann wieder rein kommt, dann ist sie vor Stolz gleich ein paar Zentimeter größer.

Gegenseitige Napfkontrolle!

Gegenseitige Napfkontrolle!

Gestern hatte ich genug vom Babysitten. Schließlich habe ich mit meiner Läufigkeit genug zu tun. Am Nachmittag fand mich Herrchens Schwester vor dem Haus. Ich war einfach über den Gartenzaun gesprungen (warum, das verrate ich nicht). Frauchen hat jetzt Sorge, dass sie bald „Oma“ werden könnte. Das Frauchen von meinem Beardiefreund Sammy meinte, dann hätten wir auch weiter zu den Haldentreffen kommen können (mit denen wir wegen der Läufigkeit pausiert hatten). Da wäre ich dann wenigstens von reinrassigen Beardies mit Stammbaum geschwängert worden. Jetzt hoffen hier alle, dass bei uns in der Heide keine herrenlosen Lover herum gerannt sind (obwohl letztens schon der Golden Retriever Henry vor unserem Tor stand, der seinem Herrchen einfach abgehauen war).

Hey, Du da draussen, willst Du mich heiraten?

Hey, Du da draussen, willst Du mich heiraten?

Der Henry war damals der „erste Mann“ in meinem Leben. Am ersten Morgen in meinem neuen Zuhause traf ich ihn vor unserem Gartentörchen. Damals bin ich vor Schreck gleich auf den Rücken gefallen. Heute kann der Henry lange warten, denn momentan bin ich ganz verliebt in einen schwarzen Schäferhund, dem ich mich quasi vor die Pfoten geworfen habe. Aber der fand mich leider gar nicht sexy. Nur der Henry, der ist total hin und weg, wenn er mich sieht. Dann zittern ihm vor Aufregung sogar die Hinterbeine – na ja, der Henry ist halt nicht mehr der Jüngste. Wenn ich irgendwann anfange, rosa und hellblaue Söckchen zu stricken, dann fallen hier glaube ich ein paar Leute in Ohnmacht ……. Das kommt davon, wenn man immer nur Rüden hatte und noch daran glaubt, dass der Klapperstorch die Welpen bringt. 

Eure Charlotte, von der alle hoffen, dass sie kein süsses Geheimnis hat!

Hallo Ihr Lieben in Dortmund! Danke schön dafür!!! Es ist toll, dass sich die Beardie-Mädels sooo gut verstehen!!! Das Klauen hat sie von ihrer Mama Mexx von der Pike auf gelernt! Die kleine Dirty und die kleine Di, die gerade zu Besuch bei uns ist, klauen schon genauso. Rosi kann so schnell nicht wegräumen, wie die Mädels stehlen. Können alles brauchen, haben ständig Hunger und wachsen genauso schnell. Sind halt alles richtige Teufels-Beardies! Oh, mein Gott! Aber schööön ist es allemal!!! Viele liebe Grüsse von Rosi und Gaby mit den Beardies aus Emmerich!

Eine Antwort hinterlassen