Waff-waff liebe Teufel, maff-maff lieber Leo,
am Samstag wurde Debütantin Pauline ja in die Teufelsbanden-Gesellschaft eingeführt. In einer Blitzaktion vollzog Frauchen Samstag morgens daher noch schnell die Wandlung vom französischen Landei zur kleinen Prinzessin (Pauli war doch am Freitag Spätnachmittag erst aus Frankreich zurück gekehrt). Parallel zum Kuchenbacken kämmte sie unter viel Gestrampel einen ganzen Sack Unterwolle aus der Pauli (sollte einer ein paar Pauli-Haare in den Gougère gefunden haben, pardon!). „Wer will seien fein, der muss leiden Pein.“ Diese Erkenntnis hat die Pauli noch nicht gecheckt.
Schwester verwechsel dich - Pauline und Lady Di!
Wir haben ihr dann gesagt, dass sie doch nicht will, dass Lady Di und Dirty sich wieder vor Lachen kringeln, nur weil sie so pummelig wäre. Da hat sie dann auf einmal ganz still gehalten. Hat sich gelohnt, denn nach der Aktion sah die Pauli nur noch halb so dick aus. Dann kriegte noch jeder von uns ein mit echten Kik-Diamanten und Skulls besetztes Kroko-“Leder“-Halsband (1 Euro?!) und los ging`s.
Hier kommt die Teufelin in Person!
Schon als ich den Teufelsbanden-Hof sah, war mir alles klar! Während unsere Menschen noch im Auto rumkruschten, kratzten wir schon an der Eingangstür. Da konnten uns auch die Hexen, Geistergesichter und Spinnennetze nicht abschrecken, die dort überall herumhingen. Die Tür ging auf und da stand auf einmal eine superschicke Hexe im langen schwarzen Abendkleid, die nach Rosi roch. Teufelshörner im Haar, ja, ja, ja, das konnte nur meine Rosi sein!
Hex - hex!!!
An die Minuten danach habe ich nur verschwommene Erinnerungen: Wuselnde Fellnasen und bellendes Totalchaos – also die ganz normale Teufelsbanden-Gemütlichkeit. Nein, war das schön!
Alte und neue Beardiefreunde!
Sie hatte sofort einen Bewunderer, den Yuri (Damian von der Teufelsbande) aus Luxemburg. Der wich ihr nicht mehr von der Seite. Wahrscheinlich hatte der die vielen Diamanten an Paulis Halsband gesehen und gedacht:“Das ist eine gute Partie, die schnapp ich mir.“
Luxemburger Beardie-Eltern Jill und Alain!
Mit gefühlten ca. 50 Beardies, da kamen unsere Menschen ganz schön durcheinander. Es grenzt an ein Wunder, das jeder den richtigen Hund wieder mit nach Hause genommen hat – zumal sich viele Teufelsbandenhunde ja zum Verwechseln ähneln.
Zwei Mädels, die sich mögen!
Was hat die Ilka denn da Leckeres?
Frauchen hatte zum Beispiel echte Probleme, Pauli und Lady Di auseinander zu halten, die sich bis auf die verschiedenen „Socken“ absolut ähneln.
Schwestern sortieren! Lady Di und Pauline!
Und die Hündin mit den zwei Teufelszöpfen, die hielt sie lange für Dirty, obwohl das die Carlotta war. Hinterher war alles klar. Der Hund mit den beiden Teufelszöpfen hatte die ganze Zeit versucht, Frauchen die Leckerbissen vom Teller zu stibitzen und ihr in einem unbeobachteten Moment mit gekonntem Schlecker flugs das Messer abgeleckt.
Carlotta: "Ich bin unschuldig!"
Das konnte nur Carlotta aus dem C-Wurf sein, die auch zu Hause schon so manchen Tisch abgeräumt hatte. Das nächste Mal kriegen wir alle ein Namensschild. Denn, bis alle Unterscheidungs-Parameter (Haarschmuck, Halsband, etc.) gecheckt werden konnten, waren der oder die zu Identifizierende schon wieder im Gewusel untergetaucht. Nur den Louis, den schneeweißen Märchenkönig von der Haldengang, zwei graue Luxemburger (Joshi mit Michi) und die paar braunen Beardies (Wenja und Caesar), die konnte man sofort erkennen.
Rosi hat teuflischen Spass!
Uff! Das war anstrengend! Das fand auch Herrchen, der das Opfer von Rosis Deko-Talent wurde, die ihn mit einigen gekonnten Handgriffen flugs in einen Teufel verwandelte. Selbst die Sonne spielte mit und zauberte ihm einen Heiligenschein (s. Foto!) – was das wohl bedeuten soll?.
Gute Miene zum teuflischen Spiel!
Das Ganze wurde mir eindeutig zu lebhaft und deshalb bin ich dann nach einiger Zeit zu Jutta, Bernd und Heike, die in der Küche im Heinzelmännchen-Dauereinsatz waren. Dort war`s ruhiger und man hatte die Chance, dass ab und an etwas Leckeres auf den Boden fiel.
Nimmermüde Heinzelmännchen Jutta und Bernd!
Bei der Abendfütterung wurde durchgezählt. Aber irgendwie wollten die Futtertöpfe und die Anzahl der Hunde nie so richtig übereinstimmen. Die anwesenden Hunde vermehrten sich ständig auf wundersame Weise. Pauli nutzte die Gunst der Stunde, und verputzte gleich drei Futterportionen (da muss Frauchen aber viel bürsten, um das wieder auszugleichenJ
Beim gleichen Frisör gewesen!
Stärkung im Basislager!
Papa Twister beim Fotoshooting!
Ganz verliebt in Tochter Jilleroo - Papa Twister!
Auf der Suche nach Paulis Hinkefuss!
Immer dabei- Frau Dr. Baumgarten, Helga und Franz!
Die Helden sind müde!
Damit wir zu später Stunde nicht durch die finstere Niederrhein-Region irren mussten, hatte Ilka für uns alle ein Zimmer in einem nahegelegenen Hotel gebucht. EIN Zimmer, das nahmen wir wörtlich, und im Hotel strömten wir alle in das Zimmer von Ilka und Hendrik, das wir nur widerwillig wieder räumten. In unserem Zimmer angekommen warf sich Pauli völlig erledigt sofort neben Frauchens Bett. Aber ich wollte zu meinen Freundinnen. Die Nase an den Spalt unter der Tür geheftet jammerte ich hinter ihnen her. Um zu vermeiden, dass die Pauli den Blümchenteppich des Hotelzimmers mit einem Bächlein flutet, ging Frauchen noch einmal mit uns raus. Das war vielleicht unheimlich! Der Vollmond tauchte die Landschaft in ein eigenartiges Licht und Büsche sahen wie Gespenster aus (hatte die Rosi auch hier dekoriert?). Überall raschelte es und Jagdfieber-Pauli war so aufgeregt, dass an ein Bächlein nicht zu denken war. Vorm Hotel angekommen stand dort auf einmal noch ein neues Auto, dem ein Mann mit einer Pudelmütze entstieg (dabei hatten wir tagsüber gut 30° C im Schatten). Den fand die Pauli absolut verdächtig, so dass auf einmal nachts um 1.30 Uhr ihr Wawawaaaaaaah-Kriegsgeheul die nächtliche Stille zerriss. Ich glaube der Mann hat sich noch mehr erschrocken, als die Pauli – er wurde von Frauchen dann erleichtert direkt von der Tatort-Täter-Liste gestrichen. Wir sind dann schnell ins Hotel zurück, ehe dort alle senkrecht in den Betten stehen würden, weil sie dachten, dass ein Indianer-Überfall die Region Niederrhein bedrohe.
Auch Ilka und Hendrik sind geschafft!
Am nächsten Morgen haben wir dann noch einmal bei der Teufelsbande vorbei geschaut (ich konnte mein Glück gar nicht fassen). Dort waren schon wieder alle bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: Schlemmen.
Winke, winke Ilona und Holger!
Und danach sind wir dann noch zu einem nahe gelegenen alten Rhein-Arm zum Schwimmen. Als hätte sie nie „Mississippi“ geheißen, stürzte sich die Pauli in die Fluten und schwamm mit mir elegant um die Wette. Herrchen war total stolz, hatte er doch in Frankreich fleißig mit Pauli geübt. Die Pauli ist jetzt so seefest, dass sie sogar schwimmend mit mir um Stöckchen rangelt. Als unsere Menschen vom Stöckchenwerfen bis in Oberschenkelhöhe tropfnass waren, da waren auch wir zufrieden. Wir sind dann noch nach Rees, wo meine Menschen mit tropfender Jeans dem Schützenkönig und seiner Schützenkönigin die Ehre erwiesen. Deren Gefolge machte viel Tamtam, so dass die Paule und ich froh waren, als wir uns endlich im Auto zur wohl verdienten Ruhe betten durften. Zuhause angekommen waren unsere Menschen dann auch reif für ein Nachmittagsschläfchen. So viele Beardies ohne Namensschilder zu sortieren, das war mörderanstrengend – wenn auch irgendwie herrlich.
Tschüss bis zum nächsten Mal!
Auch im Namen unserer Menschen ein ganz dickes Dankeschön-Küsschen für eure gelungene Massenveranstaltung. Wir finden, das war mal wieder eine gute Fingerübung für das Zukunftsprojekt „Château Garo“ – ihr wisst schon, was wir meinenJ
Teufel Topas, der Bambusbeardie!
Erschöpfte, aber überglückliche Nasenschlecker von euer Charlotte und der nicht mehr so dicken Pauli.
Hallo an Euch alle, Ihr Lieben! Ihr habt keine weiten Wege gescheut und seid aus allen Ecken Deutschlands – von Nord bis Süd – zu uns angereist, doch die weiteste Reise hat sich für Euch allemal gelohnt mit sehr vielen lieben Teufelsbandenfamilien, die Ihr in deren Heimat Emmerich besucht habt! Auch aus Luxemburg, Belgien und Niederlande seid Ihr angereist – Hammer!!! Es war ein wunderschönes Sommerfest / Welpentreffen bei Mama Mexx, Mama Aiyana, Dirty, Rosi und Gaby! Auch das Wetter spielte mit und jeder (Mensch und Beardie) hatte einen Riesenspass und allzeit gute Laune! Herzlichen Dank dafür!!! Ein riesengrosses „danke schön“ an all die fleissigen Helfer, die bereits im Vorfeld so viel gearbeitet haben sowie die Wuselmäuse bei der Durchführung und den Abbau- und Aufräumarbeiten danach! Wir sind glücklich, Euch als unsere Freunde zu haben!!! Thanks a lot!!! Wir freuen uns schon aufs nächste Fest im kommenden Jahr mit Euch und hoffen, dass Ihr alle wieder so zahlreich zu uns kommt! Allerliebste Grüsse von Rosi und Gaby mit den Beardies von der Teufelsbande!