Live-Bilder aus der Wurfkiste - Welpen-WebCam

Bearded Collies
von der Teufelsbande

Bearded Collies von der Teufelsbande

Archiv für den Monat April 2010

Vorfreude auf den C-Wurf

Montag, 26. April 2010

Hallo, Ihr lieben Teufelchen!

Nach einem entzückenden Osterurlaub in der Lüneburger Heide wollte ich mich mal melden.
Habe dort die Bekanntschaft eines netten Beardies aus Bremen gemacht. Paul hieß er und ich hätte ihn ja gerne näher kennengelernt, aber sein Frauchen fand das Wetter zu schlecht und ist dann wieder abgereist. Dafür war Paula – eine Labradorhündin – in unserer Nachbarschaft und die ganze Zeit mit mir zusammen. Das war auch ganz nett.

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Mein Frauchen erzählt mir jetzt immer öfter was von „Schwesterchen“, aber ich denke, das dauert ja noch eine ganze Weile, gell?

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Hoffentlich wird „Schwesterchen“ nicht so anstrengend wie die kleinen Nervensägen, die in der Hundeschule immer auf den Platz kommen. Ständig ziehen sie am Fell und hüpfen vor mir auf und ab und das, wenn ich nach dem Agility-Kurs völlig schlapp und fertig bin.

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Na ja – Frauchen freut sich wie blöd – dann wird es ja wohl nicht so schlimm werden.

Gerade hat sie schon wieder mit so einer ganz komischen Stimme gesagt: „Oh, Schatzi guck doch mal – wie süüüüß!“ Sie war auf Eurer Seite und hat die Fotos von dem Kollegen in Holland gesehen und dann hat sie geheult – keine Ahnung warum. Immer diese Gefühlsschwankungen.
Herrchen hat gesagt, wir wollen ein Schwesterchen und kein Brüderchen! Mir eigentlich egal. Ich mag sie alle – Hauptsache sie sind genauso zottelig wie ich!!

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Im Urlaub hab ich übrigens einen ELO kennegelernt. Der sah fast so aus wie ich – natürlich nicht ganz so schön!
Ach ja und dann wollte ich noch sagen, dass Schwesterchen sich schon mal auf den neuen Garten freuen kann. Der ist mindestens so groß wie der, wo wir jetzt wohnen. Und noch (!!!) wohnen da ganz viele Kaninchen. Die kann man eigentlich ganz prima hüten, nur wenn´s gerade anfängt Spaß zu machen, hauen sie in irgendwelche Löcher ab. So eine Gemeinheit!!! Gestern habe ich mal geschaut, wie weit ich die Nase in so ein Loch stecken kann. Gaaaaanz weit, sag ich Euch! Frauchen ist ganz blaß geworden, als sie mich gesehen hat (:).

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So, jetzt gehe ich ab aufs Sofa. Meine Familie liegt da auch schon rum und wenn ich nicht aufpasse, íst nachher kein Platz mehr für mich!

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Ganz liebe Grüße!
In tierischer Vorfreude!!!

Hallo, Ihr Lieben!
Ganz soooo lange dauert es nun auch nicht mehr. Die Zeit vergeht wie im Fluge ……und schwupps ist es Oktober!
Dann wird unsere schwarze Aiyana heiraten und so im Dezember 2010 wird Dein Schwesterlein zur Welt kommen!
Unsere Webcam wird dann auch wieder tägliche (von ca. 9.00 bis 19.00 Uhr) Livebilder  der Welpen übertragen!
Dazwischen werden wir uns auch immer wieder sehen! Zusammen werden wir die Wartezeit schon verkürzen!
Und dann gibt es noch unser alljährliches Welpentreffen mit Sommerfest.
Da kannst Du all Deine Beardie-Kollegen aus dem A- und B-Wurf kennenlernen.
Die neuen Welpenfamilien für den C-Wurf kommen dann selbstverständlich auch, ist doch klar!

Wir freuen uns auf Euch!!!
Eure Teufelsbande!

Urlaubstipp für Beardies!!!

Freitag, 23. April 2010

Unsere Freunde, Ulf und Linda Hamann haben noch freie Kapazitäten auf ihrem Campingplatz „Blütengrund“
im wunderschön gelegenen Saale Unstrut Tal. Dort, wo der gute Wein herkommt!!!

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Auch mit mehreren Beardies (Hunden) seid Ihr dort herzlich willkommen!!!

Ihr könnt dort Wohlfühlbungalows und Wohnwagen mieten, alles separat eingezäunt!

Also, es geht auch ohne eigenen Wohnwagen oder Wohnmobil!

Ein eigener Hundeübungsplatz ist auch vorhanden!

Der link ist:     www.campingplatz-naumburg.de

Linda , Ulf und ihre Beardie-Meute würden sich sehr freuen, Euch und Eure Hunde als Gäste begrüßen zu dürfen!

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Es gibt auch Sommer-Spezial-Angebote, alles zu angenehmen Preisen!!!

Besonders für Kinder und Erwachsene sehr spannend sind die Abenteuer im Indianerdorf, d.h. wohnen in Tipizelten!!!

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         Sehr viele Spazier- und Wanderwege sowie tolle Ausflugsmöglichkeiten.

         Gerne hilft Euch Linda bei allen Fragen weiter!

         Wir selbst hatten leider noch keine Gelegenheit, Linda und ihre Beardies zu besuchen.

         Allerdings holen wir das ganz bestimmt noch nach!!!

         Haben wir unseren Beardies fest versprochen!

         Und nun viel Spaß beim Anschauen und planen!!!

Teufelsmädchen und Seemannsbraut

Freitag, 23. April 2010

Maff, maff  lieber Baffo, waff, waff, liebe Teufelsbande,

die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Charlotte ist wieder da!
Weil ich zuhause am Gartenzaun so charmant Hof halte, geht die Nachricht wie ein Lauffeuer durch die Mengeder Heide: „Habt ihr schon gesehen, Charlotte ist wieder da!“
Alle freuen sich, weil ich mich über jeden freue, der bei uns vorbeikommt. Mittlerweile habe ich auch einen richtigen Kinder-Fanclub, die am Zaun fragen, ob sie reinkommen dürfen und wenn da keiner ist, auch an der Tür klingeln und nach mir fragen. Frauchen zögert dann immer, weil sie überlegt, was die Mamas der Kinder sagen, wenn die matschgestempelt nach Hause kommen. Gestern kam ich hier gerade frisch aus dem Herrenteier Bach (der momentan wenig Wasser, dafür aber an jedem Ufer 1 bis 2 Meter Matsch hat), bis zum Bauch voller Dreck. Da wollten uns dann zwei saubere Kinder überzeugen, aber Frauchen ist hart geblieben.

Gibt es diese Rasse auch in sauber?

Gibt es diese Rasse auch in sauber?

Pardon, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber ich war über Ostern in Frankreich (habe dort sogar den echten Osterhasen gesehen!).

Meine Ohren - nicht die vom Osterhasen!

Meine Ohren - nicht die vom Osterhasen!

Dort gab es jede Menge zu tun. Erst mal bin ich auf den Pferdehof nebenan, gucken wie es Quatteck, dem Nachbarhund geht. Das war vielleicht eine Freude. Wir sind sofort wie verrückt losgerast.

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Ich habe dann erst mal die Hühner gejagt (die gingen hinterher, wenn sie mich sahen, nur noch vorsichtig auf den Krallenspitzen),

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dann die Gänse, dann sind wir in das Perhuhngatter eingebrochen und haben unter dem Protestgeschrei der Perlhühner deren Körner aufgefressen und als ich dann aus einer Kurve getragen wurde und mit allen Vieren in Marthas (Quattecks Frauchen) Frühsalatbeet landete, beschlossen meine Menschen, meinem Tatendrang mit einem Stück Zaun Einhalt zu gebieten.

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Wenn die Hühner Ausgang hatten, blieb der Zaun zu. Dem Quatteck war das egal. Der wusste genau, wo der Zaun endete und brach dort durch die Hecke.

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 Drei Tage lang hatten wir viel Spaß mit einem getrockneten, plattgefahrenen Maulwurf. Einer musste immer damit abhauen, damit der andere ihm den Maulwurf abjagen konnte.

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Frauchen hat das gar nicht mitbekommen (kurzsichtig!) und war ganz entsetzt, als ihr Thomas das erzählte.
Die restliche Zeit haben wir gebalgt. Eigentlich hing ich den ganzen Urlaub über an einem von Quattecks Ohren. Aber der hat sich das alles gefallen lassen, weil er in mich verliebt ist.

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 Unsere Kreise über die Weiden wurden immer weiter und eines Abends waren wir dann weg.

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 Unsere Menschen voll in Panik. Frauchen ist im Schweinsgalopp über die Weiden (so weit, dass sie am nächsten Tag Muskelkater hatte) und hat gerufen, gerufen (gut, dass wir so einsam wohnen). Herrchen mit dem Auto los, die Nachbarn auch. Nach einer halben Stunde kamen wir voll dreckig und glücklich von einer Nachbarweide.

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Jetzt überlegen alle, ob mich der Quatteck irgendwo in den Büschen flachgelegt hat, der hatte nämlich mit seinen 9 Monaten schon eindeutig zweideutige Absichten.

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Jeden Morgen habe ich erst einmal mein Bad genommen. Unten im Bächlein, bis zum Hals im Wasser – eines meiner größten Vergnügen.

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 Am Strand mit den Wellen war mir das Wasser erst ein wenig suspekt, aber das hat sich dann schnell gegeben.

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 Wenn da einer etwas reingeworfen hat, bin ich todesmutig hinterher und habe das Objekt zur Not auch „ertaucht“.

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 Nur die schöne Leine, das Geschenk von Rosi und Gaby die schwimmt jetzt vor der Küste von Agon-Coutainville (ist dem Thomas am Strand vom Hals gerutscht). Vielleicht schwimmt sie ja bis zum Juni nach Barneville-Carteret – wenn die Teufelsbande dort spazieren geht, kann sie sie mir ja wieder mitbringen!!!( :)(:)(:)

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 Quattecks Frauchen meinte, Quatteck würde weinen, wenn wir abreisen. Der steht jetzt in Frankreich bestimmt vorm Haus und sucht mich.

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Ich war auch traurig als es in Richtung Heimat ging. Lag ganz still im Auto auf meinem Lotterbett und als Frauchen einen Tropfen an meiner Nase sah, sagte sie: „Guck mal, die Schlotte weint!“ Auf der Rückreise war ich wieder total lieb, habe die ganze Zeit, bis auf die Pippipausen brav geratzt und die Leni-Riefenstahl-Nummer gemacht: auf dem Rücken liegend, ein Bein in der Luft.

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 Als mich Rocco und Percy nach dem Urlaub wiedersahen haben die sich richtig erschrocken. „Oje, da ist sie wieder – vorbei die ruhigen Zeiten!“ Ich habe die beiden dann auch gleich wieder zu allerlei Quatsch angestiftet, den sie ohne mich nicht gemacht haben. Wir sind mit Riesensprüngen durch Wald und Feld. Dank Quatteck, meinem Personal Trainer, bin ich ein echtes Muskelpaket geworden. Allem Matsch zum Trotz schimmert mein Fell wie der Himmel über der Manche und eine tolle Taille habe ich mittlerweile auch. Wenn wir dort ausgehen wollten wurde ich immer erst getrocknet und dann in einer Riesenstaubwolke ausgebürstet. Ich war dann sauber und Frauchen konnte duschen gehen. Das musste aber ganz schnell gehen, denn wenn  Frauchen zu lange gebraucht hätte, wäre ich in der Zwischenzeit schon wieder rundum eingematscht gewesen – auch auf dem Rücken, auf den Quatteck mich immer geworfen hat.

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 Als Claudia, das Frauchen von Rocco und Percy mich zum ersten Mal wiedersah, meinte sie: „Oh, die Charlotte ist ja richtig erwachsen geworden!“ Meine Menschen hoffen nicht und haben die Tierärztin, bei der wir in DL zur Wiederholungsimpfe waren schon gefragt, ob man auch mit sechs Monaten schon schwanger werden kann. Bevor wir zur Tierärztin gingen, meinte Herrchen: „Vielleicht sollten wir gleich einen Ultraschall für Stuten machen lassen!“ Das gibt es in der Tierklinik in Gavray nämlich jeden Abend für die trächtigen Pferde. Die Tierärztin meinte, mit sechs Monaten wäre das ein Wunder. Getröstet hat das meine Menschen nicht. Wunder produziere ich doch täglich (:).

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 So Ihr Lieben, jetzt aber erst einmal einen matschigen Nasenschlecker von der hoffentlich noch unschuldigen Charlotte!

A.B.H. 20.04.2010          – Vielen herzlichen Dank dafür! –

Alvin als Fotomodell

Mittwoch, 21. April 2010

Hallo liebe Teufelchen,

wollte mich auch mal melden. Hab versucht, Modell zu spielen. Ist mir leider nur teilweise gelungen, da ja sitzenbleiben, wo alles um mich rum so spannend ist, nicht gerade meine Stärke ist. Hatte auch kein 3-Wetter-Taft benutzt, sodass meine Frisur leider nicht gehalten hat.

Egal, auch ohne Blick auf mein linkes Auge sehe ich doch verdammt gut aus, oder nicht?

Liebe Grüße an die Teufelchen, besonders an meine Geschwister aus dem A-Wurf und Gaby und Rosi!

Euer Alvin mit Family!

Bin ich nicht ein schöner Kerl?

Bin ich nicht ein schöner Kerl?

Und sooooo fotogen!

Und sooooo fotogen!

Kann nicht mehr lange stillsitzen!

Kann nicht mehr lange stillsitzen!

Beeilt Euch doch mal!!!

Beeilt Euch doch mal!!!

Danke für die schönen Bilder!

Früüüühling in Mülheim

Montag, 19. April 2010

In Mülheim ist endlich der Frühling angekommen.

Ilka und Hendrik mit Holly genießen die ersten Sonnenstrahlen.

Wo ist meine Sonnenbrille?

Wo ist meine Sonnenbrille?

 

.........und die Sonnencreme?

.........und die Sonnencreme?

 

man bringe mir den Liegestuhl!

man bringe mir den Liegestuhl!

 

schlechter Service hier - also denn nach Hause!

schlechter Service hier - also denn nach Hause!

Das Service-Personal hatte leider seinen freien Tag!

Viele liebe Grüße von Holly (auch genannt Zuckerschnute)!

Frühlingserwachen

Donnerstag, 15. April 2010

Mit den ersten Sonnenstrahlen sind die Bearded Collies von der Teufelsbande aus dem Winterschlaf erwacht!

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Wer jagt hier wen?

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Fangen spielen!

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und kriegen lernen!

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Müssen noch viel üben!

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Vielleicht klappt es ja bald?

zu schnell für die Kamera!

zu schnell für die Kamera!

Wir wünschen uns viele schöne sonnige Tage für die Beardies!!!

Pitu

Donnerstag, 15. April 2010

Pitu mag es überhaupt nicht, wenn sein Frauchen Ulrike strickt und versucht dies ständig zu boykottieren.

Ohne Worte!!!

Ohne Worte!!!

Frauchen soll sich lieber mit mir beschäftigen!

Und es hat rumms-plumps gemacht!

Sonntag, 04. April 2010

Maff-maff Onkel Baffo, wuff-wuff liebe Teufelsbande,

heute abend habe ich meinen Kosenamen „Loulotte“ (= franz. Herzchen) echt verdient. Ich bin total lieb und liege wie Dornröschen in der Gegend herum und schlummere. Grund: Ich bin toootal fertig! Heute mittag habe ich mit „Fähnlein Fieselschweif“, (so nennt Thomas nach dem Tic, Trick und Track von Donald Duck, die ja immer als Pfadfinder unterwegs sind, unser Dreigestirn mit Rocco und Percy) die Heide unsicher gemacht. Und am nachmittag war ich in der neuen Hundeschule. Meine Menschen hatten keine Lust mehr, jeden Samstag ca. 60 km hin und zurück zur Hundeschule zu fahren, und da kam die Empfehlung von Brunos Frauchen gerade richtig. Heute wurde ich bei Fiffi-Kurs „eingeschult“ – in der Junghunde-Spielgruppe. Die Chefin meinte, für die richtige Schule wäre ich noch zu klein (weil sich junge Hunde noch nicht so lange konzentrieren können), da komme ich erst nach Ostern rein.

Wir uns also mit Navi auf die Suche nach dem Übungsplatz von Fiffi-Kurs gemacht. Schon bei der Adreßeingabe warnte das Navi: „Achtung, Ihre Route führt über unbefestigte Straßen!“ Wie wahr! Frauchen und ich irgendwann in so einem Wald gelandet, in dem Prunkvillen neben total abgerockten Grundstücken standen. Rumpelpumpel durch die Schlaglöcher, vorbei an einem Tennisplatz, neben dem die Bronx von Waltrop begann. Irgendwann waren wir auf einem Grundstück da stand „Durchfahrt verboten, Privatgrundstück“. Nix, Frauchen wollte da erst aussteigen und nach dem Weg fragen. Gut, dass sie das nicht getan hat. Später erfuhren wir, dass dort rumänische „Kangals“ wohnen, Hunde, so groß wie ein Pony und nicht sehr freundlich.

Wir haben uns dann durchgefragt und auch den Platz gefunden (direkt neben den Kangals, die aber einen ganz großen Zaun haben). Der Platz voller Hunde, ziemlich große dabei. Frauchen mich erst einmal im Auto gelassen und gefragt, ob DAS die Junghundegruppe wäre? „Ja, wir würden schon erwartet und ich sollte erst mal so mitlaufen.“ Frauchen hat dann erst mal die Uhr abgelegt und die Handschuhe angezogen (damit sie mich im Notfall beherzt retten konnte) und ab auf den Platz. In Null-Komma-Nix war ich – die Neue – von einem Rudel neugieriger Hunde umgeben, die sofort an mir rumschnüffelten. Frauchen kannte ihre wilde Charlotte gar nicht wieder. Mit verschämtem Blick und eingezogenem Schwanz war ich ganz klein mit Hut. Die Hundechefin meinte dann, Lilly, so eine kleine Promenadenmischung würde mich schon „abholen“. Und echt, die kam und ich bin gaaaanz vorsichtig hinterher. Erst einmal habe ich mich unter die Kleinen gemischt (die aber eigentlich raufiger drauf waren als die Großen). Nach ein paar Minuten flitzte ich mit dem Minirudel schon voll Speed über die Wiese. Nachdem ich die abgearbeitet hatte, widmete ich mich den größeren. Vor allen Dingen ein Ridgeback-Rüde hatte es mir angetan, mit dem konnte man herrlich rennen. Der immer vorweg und ich hinterher. Der Ridgeback zwischen den Leuten durch – ich hinterher – und plumps – fiel mein erstes Opfer: eine junge blonde Frau, gefällt wie eine Tanne. Die lag auf der Erde, schnappte nach Luft und überprüfte, ob ihr Bein gebrochen wäre. Frauchen sofort hin und sekundenschnell gegengerechnet, ob die 5 Millionen Euro-Versicherung ausreichen würde, wenn wir einen Behinderten auszahlen müssten. Nach ein paar Minuten kam die Frau aber doch wieder auf die Beine. Schreck lass nach!

Mitten auf der Wiese lag  so ein Ikea-Teppich. Frauchen dachte erst, das wäre wohl normal in dieser Gegend, aber der Teppich war zum Üben da. Wir mussten uns dann alle im Kreis um den Ikea-Teppich gruppieren und dann wurde jeder Hund einzeln auf dem Teppich abgelegt und in einem magischen Ritual dreimal umkreist. Die Hundebesitzer sollten sich dann entfernen und der Hund liegen bleiben. Zu Frauchens absoluter Überraschung habe ich das recht gut gemacht. Wir haben dann noch andere Übungen absolviert wie „Fuß gehen“ trotz Ablenkung und hinterher noch auf dem Agility-Kurs trainiert. Die Wippen und Ringe, die habe ich mit links und fast gelangweilt gemeistert. Nur durch den großen schwarzen Tunnel, da wollte ich erst nicht durch. Die dicke Hundechefin versuchte mich immer in den Tunnel zu locken, indem sie Leckerchen hineinwarf und am anderen Ende lockte Frauchen, die einen gaaanz langen Arm machte, damit mich die dicke Hundechefin nicht noch traumatisierte – na, gut, dann habe ich ihr den Gefallen getan. Zum Schluss habe ich den Tunnel noch auf verlorengegangene Leckerchen gecheckt, die dort überall in den Plisseefalten lagen und wollte gar nicht nach Hause. Resümee: Bei Fiffi-Kurs geht es nicht so vornehm zu wie im Sölder Wald, aber dafür gibt es mehr Action. Mir hat´s gefallen und Frauchen auch.

Jetzt muss ich noch ein wenig ratzen, damit ich später fit für das Nighwalky bin. Ich muss doch nachschauen, ob die dicke Kröte noch da ist, die gestern Nacht mitten auf dem Weg saß. Ich hatte schon die Zähne auseinander, da ich immer doch alles vernasche, was da so in der Gegend herumliegt! Aber, da Frauchen mittlerweile immer schon vorher den Weg scannt, konnte die Kröte sitzen bleiben.

Einen herrlichen Nasenschlecker von Eurer Schlotte, die jetzt Rugby-Spielerin werden will!

A.B.H. / 19.03.2010

Frohe Ostertage!

Freitag, 02. April 2010

Schöne Osterfeiertage und hoffentlich auch sonniges Wetter wünschen Euch allen die Beardies von der Teufelsbande!

Wo sind die Ostereier versteckt?

Wo sind die Ostereier versteckt?

 

Fragen wir doch mal den Paul!

Fragen wir doch mal den Paul!

Paul hat auch nichts gefunden!

Paul hat auch nichts gefunden!

Vielleicht sind wir zu früh dran?

Vielleicht sind wir zu früh dran?

Morgen werden wir weitersuchen! Mal schauen, ob wir dann endlich ein paar Ostereier finden werden! Am besten wäre es natürlich, wenn wir ein paar Osterhasen jagen könnten!

Memories for Philliz

Donnerstag, 01. April 2010

Gestern mußten wir leider unsere „Philliz“ im Alter von 10 Jahren einschläfern lassen.
Sie lebte in Osnabrück bei sehr guten Freunden von uns zusammen mit ihrem Beardie-Kollegen „Gino“.
Martina rief uns abends an und sagte, daß Philliz stark hustet. Wir alle dachten uns nichts weiter dabei und sie ging am nächsten vormittag zu ihrer Tierärztin. Sie bekam dort Blut abgenommen – ohne Befund
Am nächsten Tag konnte sie nur ganz schwer atmen und Martina wurde mit Philliz in die Tierklinik überwiesen. Dort wurde eine Röntgenaufnahme und Ultraschall gemacht, wobei herauskam, daß sie im gesamten Bauchraum Wucherungen (Krebs) hat, welche auf beide Seiten der Lunge drückten, wodurch sie diese starke Atemnot hatte.
Daraufhin rief uns Martina wieder an, teilte uns unter Tränen das Ergebnis mit, daß sie eingeschläfert werden muß.
Gaby fuhr sofort am nächsten morgen nach Osnabrück und teilte mit Martina und Philliz den letzten schweren Gang.
Wir sind alle tief betroffen und bedauern sehr, daß Philliz bei unseren Freunden nicht länger bleiben durfte. Sie hat sich dort sofort in der gesamten Familie zu Hause gefühlt , diese und ihren „Gino“ abgöttisch geliebt.

Philliz und Gino

Philliz und Gino

Philliz hinterläßt dort und bei uns eine sehr, sehr große Lücke und sie fehlt allen sehr!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Martina und Sid mit Gino für die einfühlsame und tolle Aufnahme in der Familie –
she is living in our minds forever, words can not express …. !!!

Im Alter von 3 Jahren haben wir Philliz als Beardie-in-Not zu uns nach Hause geholt, nachdem sie 2 Jahre in der Garage und im Garten abgebunden bei einer Familie lebte.
Sie hat bei uns und bei unseren Freunden in Osnabrück noch 7 wunderschöne Jahre verbracht, was uns alle wiederum etwas tröstet – trotzdem ist sie viel zu früh gegangen und wir denken sehr oft an sie!